Im Mittelpunkt stehen äußerlich ganz normale, fromme Menschen, die eines Tages eine Entscheidung trafen, die ihr Leben veränderte, indem sie etwas Unrevidierbares taten.
In Iphigenie in Orem stellt der drohende Jobverlust einen Vater vor die Frage,
wie er seine Familie weiter ernähren soll. Dann droht auch noch der Verlust
seiner Tochter – was alles ändert.
In Eine Meute von Heiligen verbringt eine junge Clique ein Wochenende in New
York. Und während die Mädchen nachts in den Federn liegen, haben die Jungs
noch etwas im Central Park zu erledigen.
In Medea Redux besucht eine Frau ihren ehemaligen Lehrer und Liebhaber –
und begleicht eine alte Rechnung.
Neil LaBute (DAS MASS DER DINGE) erzählt drei spannende Geschichten über
Schein und Scheinheiligkeit, in denen es stets kommt, wie es kommen muss:
ganz anders, als man denkt.
Deutsch von Frank Heibert
Inszenierung: Joerg Bitterich | Ausstattung: Denise Leisentritt
Mit: Karoline Bär, Olivia Sue Dornemann; Felix Pielmeier
Vorstellungen: 15.-17., 21.-24., 28., 31. Oktober; 6., 7. November 2010