Die Inszenierung vertraut dem Text von Sibylle Berg, entwickelt schnell einen eigenen Rhythmus und torpediert mit Verve und auch Komik Idealbilder von Müttern und Töchtern.“, so heißt es in der Begründung. Die Auszeichnung geht an Gorki-Hausregisseur Sebastian Nübling, der Termin der Preisverleihung wird noch bekanntgegeben.
Und dann kam Mirna, geschrieben von Sibylle Berg wurde am Maxim Gorki Theater am 24. September 2015 uraufgeführt. Es ist die zweite Produktion am Gorki, für die die Schriftstellerin Sibylle Berg und Gorki-Hausregisseur Sebastian Nübling zusammengearbeitet haben. Vorausgegangen war das Stück Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen, uraufgeführt 2013, über vier junge rebellische Frauen, die eine bissige und energiegeladene Bestandsaufnahme ihrer Welt ablieferten (Choreographie: Tabea Martin). Und dann kam Mirna erzählt die Geschichte der Frauen weiter: Die Freundinnen sind älter geworden, haben Kinder gekriegt und planen einen Umzug in ein neues Leben. Die vier SchauspielerInnen hat Regisseur Sebastian Nübling um eine Gruppe von vier Mädchen ergänzt, die die Tochter Mirna spielen. Auch für dieses Stück arbeitete Sebastian Nübling mit der Choreographin Tabea Martin zusammen.
Und dann kam Mirna ist bereits für den Mülheimer Dramatikerpreis nominiert.
Und dann kam Mirna
von Sibylle Berg
Regie: Sebastian Nübling
Choreographie: Tabea Martin,
Bühne: Magda Willi, Moïra Gilliéron,
Kostüme: Ursula Leuenberger,
Dramaturgie: Katja Hagedorn
Mit: Suna Gürler / Rahel Jankowski / Cynthia Micas / Çiğdem Teke und Sarah Böcker / Aydanur Gürkan / Nilu Kellner / Fée Mühlemann / Amba Peduto / Zoé Rügen / Marie Carlota Schmidt / Annika Weitzendorf
Uraufführung am 24. September 2015
Die nächsten Vorstellungen:
Am 25.März 2016: Beide Stücke an einem Tag
18.00 Uhr: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
19.30 Uhr: Und dann kam Mirna