Während der Hochzeitsfeier flieht die Braut mit Leonardo, der Bräutigam setzt ihnen nach und es kommt zur Tragödie.
Mit der Uraufführung 1957 lieferte Fortner der produktiven Opernszene in der Nachkriegszeit ein wichtiges und viel gespieltes Werk. Knappe, wortkarge Dialoge kontrastieren mit poetischen Symbolismen: der Mond lässt sein Licht auf das Messer scheinen, das dem Bräutigam zur Rache dient.
Lyrische Tragödie in zwei Akten von
Federico García Lorca //// deutsch von Enrique Beck
Musikalische Leitung Hilary Griffiths
Inszenierung und Bühne Christian von Götz
Mitarbeit Bühne und Kostüme Ulrich Schulz
Choreinstudierung Jens Bingert
Dramaturgie Johannes Blum, Ulrike Olbrich
Mit Dalia Schaechter (Die Mutter), Banu Böke (Die Braut), Joslyn Rechter (Die Magd), Miriam Ritter (Die Frau Leonardos), Cornelia Berger (Die Schwiegermutter Leonardos), Ingeborg Wolff
(Die Bettlerin/Der Tod, Nachbarin), Annika Boos (Das Kind, Ein Mädchen), Verena Hierholzer (Tänzerin), Christian Sturm (Der Mond), Thomas Laske (Leonardo), Gregor Henze (Bräutigam), Stephan Ullrich (Vater)
Opernchor der Wuppertaler Bühnen
Sinfonieorchester Wuppertal
weitere Vorstellungen
18., 20. und 26. Januar
8. und 17. Februar
17. März 2013