Doch der eigentliche Grund ihres Zusammentreffens - das Bridgespielen - gerät ziemlich in den Hintergrund. Während sie auf die vierte Spielpartnerin warten, vertreiben sich die Damen die Zeit mit Gesprächen und verstricken sich dabei – wie üblich – in falschen Erinnerungen, eklatanten Erinnerungslücken, Lebenslügen, Umdeutungen, erfinden sich einerseits Männer, Kinder, Erlebnisse, bestreiten andererseits, je Männer, Kinder, bestimmte Erlebnisse gehabt zu haben.
Dass sie sich dabei ziemlich in die Haare geraten, gehört ebenso zu ihren Unterhaltungsritualen, wie die immergleichen Geschichten, Vorwürfe, gegenseitigen Beleidigungen und Eskalationen…
Mit: Susanne Altschul | Juliane Gruner | Johanna Tomek
Regie Augustin Jagg
Bühne u. Kostüme Werner Schönolt,
Licht Stefan Pfeistlinger
Musik Paul Winter
Vorstellungen: 31.März. und 1., 7., 8., 12., 13., 14., 15., 19., 20., 21. April 2012, jeweils 20 Uhr |
Eine Produktion in Zusammenarbeit mit Theater m.b.H. Wien