Das Stück handelt vom Schicksal des Berliner Schauspielers und Regisseurs Kurt Gerron im KZ Theresienstadt und enthält originale Lieder und Sketches, die im KZ geschrieben und aufgeführt wurden. Die Uraufführung in Legnica in September 2012 war einhellig begeistert gefeiert worden – vom Publikum und den Kritikern gleichermaßen. Manche sprachen sogar von einem „Meisterwerk“.
Es wurde vom englischen Dramatiker Roy Kift in Dortmund bereits 1996 in englischer Sprache verfasst. Neben der polnischen Fassung liegen inzwischen eine deutsche und eine französische Fassung vor. Außerdem steht Camp Comedy auf theaterwissenschaftlichen Lehrplänen vieler Universitäten weltweit.
Nach Aussage des Festivaldirektors Janusz Legon bewerteten die Zuschauer die Aufführung nun beim Festival "Without Borders" in Cieszyn auf einer Skala von 0 bis 5 Punkten mit duchschnittlich 4,9.
Das Gewinnerstück wurde unter neun Produktionen ausgewählt, die auf polnisch, tschechisch und slowakisch aufgeführt wurden.
Als Preis nahm die Legnica company die Statuette "Broken Barrier" in Empfang.