Christel will ihm daher zu einer gut dotierten Stelle in der Menagerie verhelfen, indem sie heimlich beim Kurfürsten vorspricht. Leider gerät sie statt an den Kurfürsten an den Grafen Stanislaus, der mit ihr in einem Pavillon „scharmuziert“.
Adam erfährt von dem Tête-à-tête mit dem vermeintlichen Kurfürsten und sagt sich von Christel los. Er könnte sich – wie es scheint – mit Marie trösten, die – was er nicht weiß – in Wirklichkeit die Kurfürstin ist. Denn nach der Pavillongeschichte meint sie, auch ein Hühnchen mit ihrem Gemahl rupfen zu müssen....
Carl Zellers beliebte Operette, bekannt durch Highlights wie „Ich bin die Christel von der Post“ und „Schenkt man sich Rosen in Tirol“, wird inszeniert von Achim Lenz, der mit „Trinke! Was klar ist!“ in der Echter Nordhäuser Traditionsbrennerei nach wie vor große Erfolge feiert. Das Bühnenbild entwirft Bernhard Niechotz, der in Nordhausen zuletzt „Der Graf von Luxemburg“ ausgestattet hat. Die Kostüme sind von Elisabeth Stolze-Bley.
In der Besetzung sind neben Nordhäuser Ensemblemitgliedern wie Marian Kalus als Adam, Katharina Boschmann als Christel und Bianca Koch als Kurfürstin auch Gäste zu erleben: Den Grafen Stanislaus gibt Aaron Judisch, der das Nordhäuser Publikum bereits als Casanova und als Graf von Luxemburg begeistert hat. Und auch Helmut Kleinen, einst festes Ensemblemitglied des Theaters Nordhausen und in der vergangenen Spielzeit Fürst Basil in „Der Graf von Luxemburg“, ist wieder mit von der Partie – in zwei Rollen als Professor Süffle und als Dorfschulze Schneck.
Karten für und die nächsten Vorstellungen am 29. November und am 7. Dezember um 19.30 Uhr im Theater Nordhausen gibt es an der Theaterkasse (Tel. 0 36 31/98 34 52), im Internet unter www.theater-nordhausen.de und an allen Vorverkaufsstellen der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH.