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Christoph Marthaler und Anna Viebrock erhalten am Welttheatertag den Preis des deutschen ITI-Zentrums

Der 27. März 2010 ist der offizielle Welttheatertag. Ein Zeichen für die gesellschaftliche Notwendigkeit von Theater, für die Unverzichtbarkeit der Bühnenkunst und für die Einmischung von Theaterkünstlern in die Gesellschaft zu setzen - dies ist nach wie vor die Intention dieses Tages.

Das ITI-Zentrum nimmt den Welttheatertag zum Anlass, herausragende Persönlichkeiten des Theaters zu ehren, deren Theaterarbeit in Deutschland in besonderer Weise international ausstrahlt. In diesem Jahr geht der Preis zum Welttheatertag an Christoph Marthaler und Anna Viebrock.

Das Internationale Theaterinstitut ehrt mit dem Regisseur Marthaler und der Bühnenbildnerin Viebrock zwei Ensemble stiftende Künstler von internationalem Rang. In ihren Arbeiten für Theater- und Opernhäuser, für Festivals und Festspiele haben sie die Türen der Ästhetik, der Spiel-, Sing- und Betrachtungsweisen in Schauspiel und Musiktheater für das 21. Jahrhundert aufgestoßen.

Die feierliche Verleihung des undotierten Preises wird am 27. März 2010 in Wuppertal stattfinden - im Rahmen der Veranstaltungen deutscher Theater gegen die drohende Schließung des Schauspielhauses Wuppertal.

Die bisherigen Preisträger des seit 1985 vergebenen Preises waren Klaus Michael Grüber, George Tabori, die Mülheimer Theatertage, die Hauptredaktion Theater und Musik des Zweiten Deutschen Fernsehens, Karl-Ernst Herrmann, Pina Bausch, Hans Werner Henze, Peter Palitzsch, Thomas Langhoff, Tankred Dorst, Siegfried Matthus, William Forsythe, Gert Voss, Achim Freyer, Volker Ludwig und das GRIPS-Theater, Adolf Dresen, das Internationale Forum Junger Bühnenangehöriger und Manfred Linke, das Theater an der Ruhr, Frank Castorf, Nele Hertling, Kurt Hübner, Heiner Goebbels, Peter Konwitschny, Andrzej Wirth und Jürgen Gosch.

Von Christoph Marthaler sind am Theater Basel in der aktuellen Saison 2009/2010 zwei Inszenierungen im Spielplan gewesen: „La Grande Duchesse de Gérolstein“ mit Anne-Sofie von Otter und die Uraufführung „Wüstenbuch“ von Beat Furrer, die nächste Woche beim Berliner Festival Maerzmusik zu sehen ist.

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