Constantin Trinks stammt aus Karlsruhe und begann schon früh mit dem Klavier- und Waldhornspiel. Von 1994 bis 2000 studierte er an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe bei Wolf-Dieter Hauschild und später bei Kazushi Ono in Brüssel. Bereits während des Studiums wirkte er an zahlreichen Musiktheater-Produktionen des Badischen Staatstheaters Karlsruhe mit. Wichtige Erfahrungen sammelte er auch als Chorsänger bei Frieder Bernius im Kammerchor Stuttgart, als Assistent und Korrepetitor bei Thomas Hengelbrock (Schwetzinger Festspiele), bei Paul Goodwin und Andreas Spering (Händel Festspiele Karlsruhe) sowie am Aalto-Theater Essen.
Mit der Spielzeit 2000/01 wurde Trinks fest an das Badische Staatstheater Karlsruhe als Kapellmeister und Solorepetitor engagiert. 2003/04 wurde er 2. Kapellmeister in Saarbrücken, 2005/06 erster Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor; seit 2006 ist er auch kommissarischer Generalmusikdirektor.
In Saarbrücken leitete er unter anderem „Das Rheingold“, „Don Carlo“, „La Boheme“, „Don Giovanni“, „Elektra“, „Intolleranza“, „Lucia Di Lammermoor“, „Il Trovatore“, „Der Fliegende Holländer“, „Hoffmanns Erzählungen“ und „Die Zauberflöte“ sowie Sinfonie-konzerte. Als Gast dirigierte er verschiedene Orchester, darunter die Stuttgarter Philharmoniker, die Württembergische Philharmonie Reutlingen, das Kurpfälzische Kammerorchester, das Folkwang Kammerorchester Essen, die Vogtland Philharmonie, die Frankfurter Sinfoniker und gab mehrere Konzerte mit dem Koreanischen Nationalorchester auf dessen Deutschlandtournee. Es folgten Dirigate „Lucia di Lammermoor“ am Staatstheater Nürnberg und „Rigoletto“ am Nationaltheater Mannheim.
Im September 2007 eröffnet er die Spielzeit des Staatstheaters Saarbrücken mit „La Traviata“; es folgen Konzerte in St. Petersburg und Rostock sowie Sinfoniekonzerte in Saarbrücken. In der Spielzeit 2007/08 dirigiert er an der Komischen Oper Berlin die Vorstellungen von „Don Giovanni“.