Von der Vergangenheit aus über die Gegenwart in die Zukunft entfaltet sich die Geschichte, die gleichzeitig Krimi und biografische Erzählung ist. Und wie in einem Puzzle bilden die einzelnen Stationen, Erlebnisse und Begegnungen, aber auch surreale Momente, wiederkehrende Motive und Symbole ein großes Bild, in dem nichts weniger zu sehen ist als eine Kulturgeschichte der Vorstellungen von Familien, in der Liebe, Verlust, Verleugnung, Schuld und Geborgenheit nebeneinander existieren.
Andrew Bovells Familiensaga wird 2008 in Adelaide/Australien uraufgeführt. Bereits 2010 erfährt das Stück seine Deutschsprachige Erstaufführung am Schauspiel Bonn. Nun zeigt der Regisseur Ingo Berk seine Interpretation am Deutschen Theater Göttingen.
Regie Ingo Berk
Bühne Damian Hitz
Kostüme Eva Krämer
Musik Patrik Zeller
Dramaturgie Sonja Bachmann
Mit
Gaby Dey, Florian Eppinger, Angelika Fornell, Benedikt Kauff, Benjamin Kempf, Rebecca Klingenberg, Rahel Weiss, Paul Wenning, Gerd Zinck