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"Das Erdbeben in Chili" nach der Erzählung von Heinrich von Kleist im Staatsschauspiel Dresden

Premiere am 25. Februar im Kleinen Haus 2

 

Der junge Hauslehrer Jeronimo Rugera hat sich in seine Schülerin Donna Josephe verliebt und ist zur Strafe entlassen worden. Seine Schülerin wird von ihrem Vater in ein Kloster verbannt, wo das Liebespaar seine Begegnungen jedoch heimlich fortsetzt.

Donna Josephe wird schwanger. Wegen dieser Schändung des Klosters werden beide eingekerkert und Donna Josephe zum Tode verurteilt. In der Stunde ihrer Hinrichtung will Jeronimo sich gerade im Gefängnis erhängen, als ein Erdbeben die Stadt erschüttert und er sich in die Freiheit retten kann, wo er Josephe und den gemeinsamen Sohn bald wiederfindet. Die Katastrophe scheint alle Gemüter versöhnt zu haben, man hilft sich gegenseitig. Während einer Dankesmesse aber kommt ein Geistlicher auf den Sittenverfall in der Stadt sowie auf den Klosterskandal zu sprechen, und die plötzlich fanatisierte Menge erkennt Jeronimo und Josephe ...

 

Armin Petras, Intendant des Maxim Gorki Theaters in Berlin, ist ein Experte sowohl für Heinrich von Kleist als auch für die Übertragung von Prosatexten für die Bühne. Nach seinen Berliner Inszenierungen der großen Dramen Kleists wird er sich in Dresden mit dessen wirkungsmächtiger Novelle vom Erdbeben in Chili beschäftigen.

 

Mit: Christian Friedel, Matti Krause, Wolfgang Michalek, Anne Müller, Annika Schilling

Regie: Armin Petras

Bühne: Natascha von Steiger

Kostüm: Karoline Bierner

Dramaturgie: Martin Heckmanns

 

Eine Koproduktion mit dem Maxim Gorki Theater Berlin

 

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