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Das Hessische Staatstheater Wiesbaden feiert »Der Barbier von Sevilla« von Gioachino Rossini und »Die Hochzeit des Figaro« von Wolfgang Amadeus Mozart als Opern-Doppel Premiere.

Premiere ist am Samstag, den 5. September 2020, um 19.30 Uhr und Sonntag, den 6. September 2020, um 18 Uhr im Großen Haus

Beaumarchais hat mit seiner »Figaro«-Trilogie ein Meisterwert der Komik und Gesellschaftskritik geschaffen, zudem die Libretto-Vorlage für diese beiden Opern.

 

Rossinis Rossinis »Barbier von Sevilla« ist in der Wiesbadener Neuproduktion ein Stück über Träume und überbordende Fantasie. Schauspieler und Regisseur Tilo Nest (»Tyll«, »Shockheaded Peter«) inszeniert seine erste Oper am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Die Musikalische Leitung übernimmt Konrad Junghänel.

Operalia-Gewinner Ioan Hotea ist als Graf Almaviva zu erleben, eine Partie, die er bereits an der Staatsoper Wien sang. Thomas de Vries ist Bartolo. Christopher Bolduc, er war zuletzt als Stern in Mark-Anthony Turnages »Anna Nicole« zu sehen, übernimmt die Partie des Figaro. Silvia Hauer singt, nach ihrem erfolgreichen Carmen-Debüt, Rosina.
Musikalische Leitung Konrad Junghänel Inszenierung Tilo Nest Bühne Gisbert Jäkel Kostüme Anne Buffetrille, Mirjam Ruschka Chor Albert Horne

In italienischer Sprache. Mit deutschen Übertiteln.

Graf Almaviva Ioan Hotea Bartolo Thomas de Vries Rosina Silvia Hauer Figaro Christopher Bolduc Basilio Young Doo Park Berta Michelle Ryan Fiorillo Julian Habermann
Chor & Statisterie des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden
Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

*****

»Die Hochzeit des Figaro« von Wolfgang Amadeus Mozart spinnt die Geschichte von Rossinis »Barbier von Sevilla« fort. Basierend auf dem zweiten Teil von Beaumarchais’ gesellschaftskritischer Figaro-Trilogie, thematisiert sie die Wege und Irrwege zwischenmenschlicher Bedürfnisse. Mit dieser Oper schuf Mozart – vielleicht zum ersten Mal in der Operngeschichte – ein Stück wirklichen Musiktheaters. Sie ist in einer Neuinszenierung von Uwe Eric Laufenberg und unter der Musikalischen Leitung von Konrad Junghänel zu erleben.

Die Titelpartie übernimmt Bariton Konstantin Kimmel, der sich dem Wiesbadener Publikum bereits in der vergangenen Spielzeit als Jesus in Bachs »Matthäus-Passion« vorgestellt hat. Benjamin Russell debütiert als Graf Almaviva, die slowakische Sopranistin Slávka Zámečníková interpretiert die Gräfin Almaviva. Anna El-Khashem singt die Partie der Susanna. Heather Engebretson, in Wiesbaden u. a. bereits als Donna Elvira in »Don Giovanni« und Gilda in »Rigoletto« zu hören, singt Cherubino. Franziska Gottwald, die zuletzt die Alt-Partie in der »Matthäus-Passion« interpretierte, übernimmt die Partie der Marcellina.

In italienischer Sprache. Mit deutschen Übertiteln.

Musikalische Leitung Konrad Junghänel Inszenierung Uwe Eric Laufenberg Bühne Gisbert Jäkel Kostüme Jessica Karge Chor Albert Horne

Graf Almaviva Benjamin Russell Gräfin Almaviva Slávka Zámečníková Susanna Anna El-Khashem Figaro Konstantin Krimmel Cherubino Heather Engebretson Marcellina Franziska Gottwald Basilio Erik Biegel Don Curzio Osvaldo Navarro-Turres Bartolo Wolf Matthias Friedrich Antonio Wolfgang Vater Barbarina Stella An
Chor & Statisterie des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden
Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

 

 

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