Doch seit Langem verfolgt den einstigen besten Schützen Max eine Pechsträhne. Beunruhigt lässt er sich mit Kaspar ein, der mit dunklen Mächten in Gestalt des Samiel in Verbindung steht. Um Mitternacht wollen sie gemeinsam Freikugeln gießen, mit denen Max mühelos jedes Ziel treffen soll. Agathe wird von bösen Vorahnungen erschreckt, doch Max lässt sich selbst durch ihre Zweifel nicht von seinem Vorhaben abbringen. Sieben Freikugeln werden schließlich gegossen, von denen tatsächlich sechs ihr Ziel sicher treffen. Die letzte Kugel aber wird durch Samiel gelenkt und verhindert so den glücklichen Ausgang des Probeschießens und die geplante Hochzeit von Max und Agathe.
Carl Maria von Weber selbst leitete die mit enthusiastischem Beifall aufgenommene Uraufführung am 18. Juni 1821 im Königlichen Schauspielhaus zu Berlin.
DER FREISCHÜTZ gilt durch unvergängliche Melodien volksliedhafter Prägung, die lebendige musikalische Zeichnung und eine dem Denken und Fühlen des Volkes entsprechende Gestaltung des Stoffes als Prototyp der romantischen deutschen Volksoper.
Musikalische Leitung: Enrico Delamboye
Inszenierung: Philipp Kochheim
Bühne: Thomas Gruber
Kostüme: Mathilde Grebot
Dramaturgie: Christiane Schiemann
Mit: Sieglinde Coudert, Hana Lee, Eva Krumme, Susanna Pütters, Michèle Silvestrini, Suk Westerkamp, Bart Driessen, Marco Kilian, Jongmin Lim, Felix Meyer, Christoph Plessers, Evgeny Sevastyanov, Michael Zabanoff
Opernchor, Extrachor, Statisterie
Staatsorchester Rheinische Philharmonie
Weitere Vorstellungen: 29. September; 1./ 6./ 13. Oktober; 13./ 25./ 28./ 30. November; 28. Dezember
Werkeinführung vor jeder Vorstellung
Publikumsgespräch am 20.02.2014 im Anschluss an die Vorstellung