Während alle auf die werdende Mutter warten, wird Vincent mit Fragen zu seiner Vaterschaft gelöchert. Als Vincent aber den Namen für seinen Stammeshalter in die Runde wirft,
kippt die Stimmung und der gemütliche Abend stürzt ins Chaos: Alle Vorurteile, Gemeinheiten oder Verärgerungen, die über die Jahre im Namen der Freundschaft ›vergessen‹ wurden, kommen ans Licht. Die bürgerliche Fassade bröckelt gewaltig.
Mit witzigen Dialogen, atemloser Handlung und bitterböser Komik in der besten Tradition der französischen kritischen Gesellschaftskomödie, hat das erste Theaterstück des Autorenduos Delaporte und de la Patellière seit der Uraufführung 2010 und der Verfilmung 2012 die Bühnen im Sturm erobert.
aus dem Französischen von Georg Holzer
Inszenierung Nicolai Sykosch
Bühne Stephan Prattes
Kostüme Britta Leonhardt
Dramaturgie Katrin Breschke
Mit Tobias Beyer, Moritz Dürr, Pauline Kästner, Hans-Werner Leupelt, Martina Struppek