Als Textgrundlage dient eine abstrakte, imaginäre Poesie, die oft mit einzelnen, nicht-semantischen Silben arbeitet. Weniger aus der Wortbedeutung als vielmehr aus der klanglichen Gestalt ergeben sich 14 mitunter sehr humorvolle »Minidramen«, die das Publikum mit unerwarteten Situationen konfrontiert.
Elisabeth Stöppler inszeniert zusammen mit Ausstatterin Annika Haller das Werk für eine Solostimme, das 1982 in Avignon uraufgeführt und 2001 im Konzerthaus Wien erstmals vollständig gezeigt wurde. Die Mezzosopranistin Uta Buchheister hat die höchst anspruchsvolle Gesangspartie übernommen.
In der Inszenierung von Elisabeth Stöppler verwandelt sich die Werkstatt im Schiller Theater dabei in einen lebendigen Raum. Neben den enormen stimmlichen Anforderungen wird es Uta Buchheister, die im Bereich der zeitgenössischen Musik bereits Werke von Walter Zimmermann, Jakob Ullmann, Gabriel Iranyi und Samuel Tramin uraufgeführt hat, u.a. mit präparierten Kabelwegen, Glühbirnen, Heizungsrohren und Lautsprechern zu tun bekommen.
Weitere Vorstellungen am 21., 26., 27., 29. und 30. Juni 2013
Staatsoper im Schiller Theater, Werkstatt
Vorwort: Werkeinführung 45 Minuten vor der Vorstellungsbeginn
Tickets sowie weitere Informationen unter Tel. 030 20354-555 und www.staatsoper-berlin.de