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Deutschsprachige Erstaufführung: DAS ENDE DES REGENS von Andrew Bovell im Theater Bonn

Premiere 10. Dezember 2010, 19.30 Uhr, Halle Beuel

Geschichten von Menschen. Geschichten von Liebe, Beziehung und Einsamkeit, Geschichten von Krankheiten, Unfall und Tod, Geschichten von Vätern, von Müttern und Söhnen, von Verlust und Wiederfinden.

Es verfolgt die Spuren von Elisabeth und Henry Law vom London der späten 50er Jahre bis hin zu Henrys Urenkel, der 2039 in Australien seinem lange verschwundenen Vater begegnet. DAS ENDE DES REGENS ist so sensibel und so grausam, wie die Menschen sind; so unvorhersehbar und rätselhaft wie das Leben selbst. Während es unablässig regnet und weiterregnet, entspinnt sich ein Reigen durch die Jahrzehnte, die Generationen und über die Kontinente. – Ist das menschliche Leben immer nur ein- und dieselbe Geschichte, die sich stetig wiederholt? Oder könnte das Rad manchmal angehalten werden, zum Beispiel 2039, am Ende des Stückes, wenn es aufgehört hat zu regnen?

DAS ENDE DES REGENS wurde im Februar 2008 in Adelaide uraufgeführt und kam im Mai 2009 am Londoner Almeida Theatre heraus. Es ist das jüngste Werk des australischen Autors Andrew Bovell (Jg. 1962), der in Deutschland vor allem mit seinem Stück LANTANA sowie als Drehbuchautor des gleichnamigen Kinofilms (2001) bekannt geworden ist. LANTANA war in der Regie von Klaus Weise in der Spielzeit 2003/04 schon in Bonn zu sehen, nun führt er Bovells neuestes Werk zur deutschsprachigen Erstaufführung.

Es spielen Anastasia Gubareva, Heide Simon, Tatjana Pasztor, Christine Schönfeld; Bernd Braun, Ralf Drexler, Birger Frehse, Nico Link, Raphael Rubino

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