Damit ist das Problem aber nicht gelöst. Erst als der Bauer die
Verantwortung für sie übernimmt und sie zurückholt,
deutet sich ein neuer Anfang an. „Mach es so, dass du glücklich bist, dann
bin ich es auch,“ sagt der Bauer zum Schluss…
„Die Kuh Rosmarie“ ist ein Stück für zwei Spielerinnen, es erzählt und
besingt das Leben auf dem Bauernhof. Im Nu wird da verwandelt: der Bauernhof zum Flughafen, der Goldfischteich zur afrikanischen Wüste und der König der Tiere zum Schoßhündchen. Nur die Kuh bleibt Kuh – oder?
Beate Biermann und Ute Kotte, die jüngst Andersens „Hässliches Entlein
“ poetisch in Szene setzten, haben sich für die frei nach dem Bilderbuch
„Die Kuh Rosalinde“ von Frauke Nahrgang und Winfrid Opgenoorth entstandeneGeschichte des jungen Schweizer Dramatikers Andri Beyeler entschieden und mit Ausstatter Klemens Kühn (zuletzt „Männer“) einen Mitstreiter gefunden, der einen passenden Rahmen für die Handlung entwarf: Einen Dorfkonsum. Wo sonst gibt es einen besseren Ort, um über alles Neue zu schwätzen, wo sonst kann zwischen Müsli- und Waschmittelkartons in den Regalen im Handumdrehen Afrika entstehen? Mit zehn Handpuppen kann der Bauernhof zum Leben erweckt werden und die Kuh Rosmarie ihre Reise nach Afrika – und zurück – antreten. Wetten, dass es für alle ab fünf Jahren dabei viel zum Lachen gibt?
gefolgt von den Vorstellungen: Mi., 22.3., Do., 23.3._10 Uhr und
Sa 25.3.,Sa 1.4., Di 11.4., Sa 29.4., 15 Uhr
und am Mi 12.4., 15 Uhr im Landestheater in Neustrelitz
(Probebühne)
Inszenierung : Beate Biermann / Ute Kotte
Ausstattung : Klemens Kühn
Spiel :
Beate Biermann
Ute Kotte