Doch weder hört man jemals die fünf das Forellenquintett üben, noch sieht man sie als Artisten auftreten. Gibt es diesen Zirkus überhaupt? Sind es wirklich Artisten oder spielen sie Artisten? Und reicht die Anwesenheit von fünf Instrumenten aus, um uns glauben zu machen, dass das Forellenquintett je gespielt wurde? Oder steht hinter allem eine ganz andere unerträgliche Wirklichkeit?
In Thomas Bernhards Jubiläumsjahr zeigt das Theater Konstanz dessen „Die Macht der Gewohnheit“ in der Regie von Jo Fabian, der dieses grandios-bösartige Stück über das Verzweifeln an der Kunst und Schuberts Forellenquintett neu beleuchten wird. Zuvor brachte er in Konstanz bereits erfolgreich „Der Drache und Parsifal“ auf die Bühne.
MUSIKALISCHE LEITUNG: Andreas Kohl
AUSSTATTUNG / BÜHNE: Jo Fabian
KOSTÜME: Jo Fabian
DRAMATURGIE: Jan Kauenhowen
MIT: Vincent Heppner, Matthias Horn, Thomas Fritz Jung, Laura Lippmann, Tomasz Robak