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Die Wiener Staatsoper trauert um Carlo Bergonzi

Die Wiener Staatsoper trauert um Carlo Bergonzi, einen der bedeutendsten italienischen Tenöre des 20. Jahrhunderts, der am Freitag, 25. Juli 2014 im Alter von 90 Jahren in Mailand verstorben ist.

Der am 13. Juli 1914 in der Provinz Parma geborene Carlo Bergonzi galt für viele als *Verdi-Tenor des Jahrhunderts“. Seine Gesangskarriere begann er zunächst als Bariton, nach dem Wechsel ins Tenorfach gelang ihm der nationale und internationale Durchbruch mit Engagements u. a. an der Mailänder Scala, dem Teatro Regio di Parma, dem Teatro La Fenice in Venedig, der Arena di Verona, dem Teatro Colón in Buenos Aires, der Lyric Opera in Chicago, der New Yorker Met (wo er insgesamt über 300 Vorstellungen sang), dem Londoner Royal Opera House Covent Garden und

der Wiener Staatsoper.

Am Haus am Ring debütierte er am 13. September 1959 als Radames (Aida) unter Herbert von Karajan und sang in weiterer Folge unter anderem Andrea Chénier, Gustaf III. (Un ballo in maschera), Rodolfo (La Bohème), Don Alvaro (La forza del destino) oder Cavaradossi (Tosca). Insgesamt

verkörperte er hier 11 verschiedene Partien in 38 Vorstellungen. Zuletzt war er am 7. Oktober 1988 als Edgardo in Lucia di Lammermoor auf der Bühne der Wiener Staatsoper zu erleben.

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