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"Es war die Lerche" von Ephrahim Kishon - theater … und so fort München

Premiere 14.08.2013, 20:00. -----

Romeo und Julia sind nicht tot!Er, 43, Balettlehrer. Sie (ebenso alt... aber pssst!), Hausfrau. Irgend was war faul im Hause Capulet... damals...

Der schönste Doppel-Selbstmord um die tragischste Liebe der Theatergeschichte schlug fehl.

Ephraim Kishon zeichnet nun in seiner unnachahmlichen ironisch zynischen Art den endlosen Streit eines E werden beide von ihrer mittlereweile 14jährigen pupertierenden Tochter Lucretia geplagt (Probleme, die sie selbst nie kannten...).

 

Der 98 Jahre alte Franziskanerpater Lorenzo flirtet trotz Zölibat heftig mit Julia und deren 85jährige, ungebrochen lebhafte, Amme erwärmt sich wiederum für Romeo.

Der Geist William Shakespeares erscheint und befindet, dass es so würdelos nicht weitergehen kann und greift schließlich ein...

 

"Ein freches Stück", "funkelnde Ironie" Badische Zeitung

"Dieses Stück ist mehr als eine kleine Parodie auf die Ehe" Mainpost

"Eine herzhaft komische Ehe-Dystopie" WAZ

 

Ephraim Kishon, "... 1924 in Ungarn geboren, neugeboren 1949 in Israel. Zu viele Schulen. Zu viele Arbeitslager: Ungarische, deutsche, russische. Verheiratet. Drei Kinder. Sechs Theaterstücke, die außer in Israel auch in mehreren anderen Ländern aufgeführt werden, zum Beispiel in Deutschland und sogar in Japan. Bücher in insgesamt 33 Sprachen, darunter hebräisch, englisch, deutsch, ungarisch, italienisch, türkisch, dänisch, holländisch, chinesisch, japanisch etc. Schrieb regelmäßig satirische Glossen unter dem Titel Chad Gadja (Das Lämmchen) für Israels meist verbreitete Tageszeitung Ma'ariv (Abend). Leitete eine eigene Kleinkunstbühne, die "Grüne Zwiebel". Schreibt Theaterstücke aus Liebe. Macht Filme als Hobby. Liebt Schmiedearbeit, Schach und Torbergs deutsche Übersetzungen seiner Geschichten. Lebt in Tel Aviv als freier Schriftsteller, nachdem er sich zuvor als freier Schlosser im Kibbuz, freier Garagenbesitzer und in einer Reihe anderer freier Berufe betätigt hat." (Ephraim Kishon)

Ephraim Kishon starb am 29. Januar 2005.

 

Mit Sonja Reichelt, Wolfgang Haas und Sebastian Sash

 

Regie: Heiko Dietz

Assistenz: Noelle Cartier van Dissel

Mitarbeit: Isabell Will

Veranstalter: Nightingale Theater GbR

 

Nächste Vorstellungen

15.08.2013 Do 20:00

16.08.2013 Fr 20:00

17.08.2013 Sa 20:00

18.08.2013 So 20:00

20.08.2013 Di 20:00

21.08.2013 Mi 20:00

22.08.2013 Do 20:00

 

 

 

 

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