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F.I.N.D. 2011 – Festival Internationale Neue Dramatik an der Schaubühne BerlinF.I.N.D. 2011 – Festival Internationale Neue Dramatik an der Schaubühne BerlinF.I.N.D. 2011 – Festival...

F.I.N.D. 2011 – Festival Internationale Neue Dramatik an der Schaubühne Berlin

Das Festival findet vom 3. bis 13. März 2011 als großes internationales Autorentheaterfestival statt. Die Schaubühne lädt Theatermacher aus aller Welt ein, neue Arbeiten in Gastspielen, Uraufführungen, Workshop-Präsentationen und einem exklusiven Autorenprojekt zu zeigen. An zehn Tagen sind 21 neue Stücke und Inszenierungen aus Kanada, Russland, Frankreich, Spanien, Israel, Palästina und Finnland zu sehen.

Erstmals wird das Festival von »F.I.N.D. plus« begleitet, einem Arbeitstreffen deutscher, französischer und russischer Schauspiel- und Regiestudenten. Studierende von Theaterhochschulen in Berlin, Bordeaux, Rennes, Straßburg und Moskau treffen sich über die Dauer des gesamten Festivals, um mit renommierten Theatermachern zu arbeiten und eigene Inszenierungen zu präsentieren. »Wir planen, dieses Treffen als langfristigen Austausch des internationalen Theaternachwuchses zu etablieren«, erklärt dazu der Künstlerische Leiter der Schaubühne Thomas Ostermeier.

Programmüberblick:

»Zeit« (»Temps«) von Wajdi Mouawad (Premiere/Uraufführung, Théâtre du Trident, Québec/Kanada)

3. März, 20.00 Uhr und 5. März, 20.30 Uhr

»Morris Schimmel« von Hanoch Levin, Regie: Yael Ronen (Gastspiel/Uraufführung, Habima National Theatre, Tel Aviv/Israel)

9. und 10. März, 19.30 Uhr

»Noli me tangere«, Text und Regie: Jean-François Sivadier (Gastspiel/Uraufführung, Théâtre National de Bretagne, Rennes/Frankreich)

4. März, 20.00 Uhr und 5. März, 18.00 Uhr

»Regen in Neukölln« von Paul Brodowsky, Regie: Friederike Heller (Premiere/Uraufführung, Schaubühne am Lehniner Platz)

5. und 6. März, 19.30 Uhr

»Ich möchte lieber, dass mir Goya den Schlaf raubt, als dass das irgendein Arschloch macht« (»Prefiero que me quite el sueño Goya a que lo haga qualquier hijo de puta«), Text und Regie: Rodrigo García, mit Lars Eidinger (Premiere/Uraufführung, Schaubühne am Lehniner Platz)

5. März, 21.00 Uhr und 6. März, 20.00 Uhr

»Both Upon a Time« von Yosefa Eben-Shoshan, Taher Najib, Shimon Bouzaglo, Regie: Ofira Henig (Workshop-Präsentation, Herzliya New Ensemble, Herzliya/Israel)

7. März, 20.00 Uhr

»Confessions«, Autorenprojekt mit europäischen Dramatikern, Einrichtung: Jan-Christoph Gockel, Schaubühne am Lehniner Platz, mit Texten von Lluisa Cunillé (Spanien), Enes Halilovic (Serbien), Urmas Lennuk (Estland), Aleksa Okanovic (Dänemark), Kristian Smeds (Finnland), Maria Tryti Vennerød (Norwegen) und Jack Thorne (England)

10. und 11. März, 19.00 Uhr, 20.30 Uhr und 22.00 Uhr und 12. März, 18.00 Uhr, 19.30 Uhr, 21.00 Uhr und 22.30 Uhr

»Hilda« von Marie NDiaye, Regie: Cilla Back (Gastspiel, Center for Research as Practice in Theatre, Tampere/Finnland)

8. März, 20.00 Uhr und 10. und 11. März, 21.00 Uhr

»SCHUKSCHINS ERZÄHLUNGEN« (»SHUKSHIN’S STORIES«) von Wassili Schukschin, Regie: Alvis Hermanis (Gastspiel/Uraufführung, Theatre of the Nations, Moskau/Russland)

11. und 12. März, 19.30 Uhr

»The day before the last day« (Arbeitstitel) von Yael Ronen (Workshop-Präsentation, Koproduktion mit dem Habima National Theatre, Tel Aviv/Israel)

13. März, 18.00 Uhr

Szenische Lesung: »Mörder« (Убийца) von Alexander Moltschanow und »Exponate« (ЭКСПОНАТЫ) von Wjatscheslaw Durnenkow, mit dem Ensemble der Schaubühne, Einrichtung: Andrea Moses

13. März, 15.00 Uhr

»F.I.N.D. plus« - Arbeitstreffen für Theaterstudenten:

»Nachtasyl« von Maxim Gorki, Regie: Peter Kleinert (Koproduktion Schaubühne mit der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin)

7. März, 22.00 Uhr

»Penthesilea, außer Atem« (»Penthésilée, à bout du souffle«) von Heinrich von Kleist, Regie: Johannes von Matuschka (Ecole Supérieure de Théâtre du TnBA, Bordeaux)

9. März, 22.00 Uhr

»Die Aufgetauten« (ОТМОРОЗКИ), Regie: Kirill Serebrennikov (Schule des Moskauer Künstlertheaters MCHAT, Moskau/Russland)

12. März, 20.00 Uhr

Unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters von Berlin Klaus Wowereit.

F.I.N.D. 2011 wird gefördert von der Kulturstiftung des Bundes, der Russischen Präsidialverwaltung, dem russischen Kulturministerium und der Nomos Bank sowie der Europäischen Union im Rahmen des Theaternetzwerks Prospero.

Mit Unterstützung des Französischen Kulturministeriums, dem Bureau du Théâtre et de la Danse des Institut Français und dem Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) von EUNIC Berlin.

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