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50. Jubiläum des Düsseldorfer Schauspielhauses - Festprogramm 50. Jubiläum des Düsseldorfer Schauspielhauses - Festprogramm 50. Jubiläum des...

50. Jubiläum des Düsseldorfer Schauspielhauses - Festprogramm

16.– 26. Januar 2020

Am 16. Januar 1970 wurde das Düsseldorfer Schauspielhaus am Gustaf-Gründgens-Platz feierlich eröffnet. Seitdem zählt die weiße, geschwungene Fassade des Gebäudes von Bernhard Pfau zu den Wahrzeichen der Stadt Düsseldorf. Nach einer mehrjährigen umfangreichen Sanierung jährt sich die Eröffnung des Theaters im Januar 2020 zum 50. Mal. Dieses Jubiläum soll gemeinsam gefeiert werden - mit einem Festakt am 16.1., drei Premieren und einem zweiwöchigen

Festprogramm.

 

Copyright: Sebastian Hoppe

Die Türen und Tore öffnen sich: Von der Unterbühne bis zum Schnürboden, von den Künstler*innengarderoben bis auf die Beleuchtungsbrücke – am Tag der offenen Tür am Samstag, den 18.1., zeigt das Düsseldorfer Schauspielhaus alles, was es hat. Wir feiern 50 Jahre Theater am Gustaf-Gründgens-Platz mit Technikshow und Konzerten, Workshops zu Schauspiel und Bühnenkampf, Führungen hinter die Kulissen, Anekdoten aus den Anfängen und ganz viel Programm von heute. Ab 20 Uhr spielen Christian Friedel und seine Woods of Birnam im Großen Haus – mit musikalischen Abstechern zu »Hamlet«, »1984«, »Sandmann« und »Lazarus«. Unter dem Motto »Düsseldorf, mon amour« erzählt Wolfgang Reinbacher aus seinem reichen Theaterleben, und im Unterhaus schlagen die Nebenfiguren zurück in einer Spezialausgabe der beliebten Spin-off-Reihe. Tanzen Sie bei der anschließenden Party bis in die frühen Morgenstunden auf der Großen Bühne des Schauspielhauses.

Podiumsdiskussionen, Vorträge und Talks
Intendant*innen werfen einen Blick in die Geschichte des Düsseldorfer Schauspielhauses am 17.1. um 20 Uhr. Anna Badora (1996–2006), Günther Beelitz (1976–1986 und 2014–2016), Joachim Klement (Chefdramaturg, 2007–2010), Joachim Lux (Chefdramaturg 1992-1996) und Wilfried Schulz (seit 2016) sprechen darüber, was es heißt, in Düsseldorf Theater zu machen, und was sie mit ihrer Arbeit an diesem Haus verbinden.


Der Philosoph Peter Sloterdijk ist anlässlich des Jubiläums am Sonntag, den 19.1., um 11 Uhr zu Gast im Düsseldorfer Schauspielhaus und widmet sich im Gespräch mit dem Architekten Christoph Ingenhoven, verantwortlich für den Umbau des Schauspielhauses, dem »Theater als öffentlichem Raum der Stadtgesellschaft«. Städte sind zentral für Peter Sloterdijk: In ihnen konstituiert sich Gesellschaft, sie sind das, was er die »Meta-Kollekte« nennt. Doch die Kollekte funktioniert in Zeiten sozialer Medien anders. Und auch die Rolle von Institutionen wie Stadttheatern ändert sich. Gibt es ihn überhaupt noch, den viel beschworenen »öffentlichen Raum«, in dem die Interessen der Gesellschaft öffentlich verhandelt werden?

Kann ein Stadttheater wie das Düsseldorfer Schauspielhausein solcher Ort sein? Und wie kann die Architektur dabei helfen, dass es dazu wird? — Moderation: Alexander Gutzmer (Chefredakteur des Architekturmagazins Baumeister).Auf dem Podium Düsseldorf 2070 – Reden über die Zukunft der Stadt am 22.1. um 19:30 Uhr richten Vertreter*innen unterschiedlicher gesellschaftlicher Institutionen Düsseldorfs den Blick 50 Jahre nach vorn und fragen nach den Perspektiven der Stadt. Was erwarten wir von der Zukunft für die verschiedenen gesellschaftlichen Bereiche, und was sollte geschehen, um sie sinnvoll zu gestalten? Es diskutieren Moritz Döbler (Rheinische Post, Chefredakteur), Susanne Gaensheimer (Kunstsammlung NRW, Direktorin), Justus Haucap (DICE – Düsseldorfer Institut für Wettbewerbsökonomie, Direktor), Thorsten Nolting (Diakonie,Vorstand) und Shaylin Shahinzad (Jugendrat).

Architektur und Kultur – Ein öffentliches Forum mit Vorträgen und Gesprächen widmet sich am Samstag, dem 25.1., ab14 Uhr der Architektur des Düsseldorfer Schauspielhauses und anderer Kulturbauten. Nach rund vier Jahren wird die Sanierung des architekturhistorisch wichtigen Gebäudes von Bernhard Pfau weitgehendabgeschlossen sein. Ein guter Anlass, um in Vorträgen die Geschichte des Architekten, die Besonderheiten der Sanierung sowie das Spannungsfeld von Modernisierung und Sanierung von Kulturbauten in den Blick zu nehmen.

Die Transformationsprozesse von Kulturbauten im 21. Jahrhundert reflektieren die beteiligten Expert*innen in einem Podiumsgespräch. Mit Beiträgen von Anne Katrin Bohle (Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat), Till Briegleb (Süddeutsche Zeitung), Christoph Ingenhoven (ingenhoven architects), Andrea Jürges (Deutsches Architekturmuseum), Claudia Schmitz und Wilfried Schulz (Düsseldorfer Schauspielhaus), Cornelia Zuschke (Stadt Düsseldorf, angef.)— Moderation: Jürgen Tietz — In Zusammenarbeit mit ingenhoven architects

Die Festrede zum 50. Jubiläum hält der Autor und langjährige Chefredakteur der Süddeutschen Zeitung, Heribert Prantl, zum Abschluss der Festwochen am 26.1. um 11 Uhr. Ausgehend von der Eröffnung des Theaters im Januar 1970 mit studentischen Protesten schlägt er einen Bogen zu den Protestbewegungen der Gegenwart und nimmt unter dem Titel »Widerstand und Ungehorsam als Tugend. Von den68ern bis Fridays for Future« deren positive Seiten in den Blick.

Jubiläumsbuch
Das Jubiläumsbuch fünfzig – Das Düsseldorfer Schauspielhaus 1970 bis 2020 vereint rund 40 Beiträge zahlreicher Persönlichkeiten, die dem Düsseldorfer Schauspielhaus verbunden sind –Erinnerungen und Eindrücke von Regisseur*innen, Künstler*innen und Schauspieler*innen, Intendant*innen oder Kulturpolitiker*innen, von Wolfgang Reinbacher und Robert Wilson über Sönke Wortmann, Anna Badora, Amélie Niermeyer und Günther Beelitz bis HaraldWelzer. Die Buchpremiere findet am 17.1.2020 um 18 Uhr im Foyer des Schauspielhauses statt.

Café Eden und Bürgerdinner-Spezial!
Zum Jubiläum zieht die Café-Eden-Crew mit ihrem Programm an den Gustaf-Gründgens-Platz und erprobt das neue Foyer als öffentlichen Raum für alle Düsseldorfer*innen. Das Foyer ist am 20.1. ab 16 Uhr geöffnet. Ali Aykar, Ensemblemitglied des Jungen Schauspiels, lädt alle Interessierten ein, in einem Schauspielworkshop den Spaß an Sprache, verschiedenen Ausdrucksformen und Schauspielmethoden zu entdecken. — Anmeldung: cafeeden@dhaus.de

Um 19 Uhr beginnt dann das Bürger-Dinner-Spezial unter dem Motto »Wem gehört die Stadt?« mit angeregten Debatten und drei Gängen. Mit dabei sind Oberbürgermeister Thomas Geisel, die Leiterinder Bahnhofsmission Barbara Kempnich, Investor Uwe Schmitz sowie der Stadtsoziologe Reinhold Knopp. Widerständige künstlerische Positionen im Film zeigt ab 19 Uhr die lange Filmnacht mit Christoph Schlingensiefs Deutschland-Trilogie im Unterhaus. Sie umfasst die ungeschnittenen originalen Kinofassungen von »100 Jahre Adolf Hitler – Die letzten Stunden im Führerbunker« (1989), »Das deutsche Kettensägenmassaker – Die erste Stunde der Wiedervereinigung« (1990) sowie »Terror 2000 –Intensivstation Deutschland« (1992). — Mit freundlicher Unterstützung der Filmgalerie 451 — Freier Eintritt

Unterhaus
performing/arts — am 17.1. um 20:30 Uhr — Zum Jubiläumbeschäftigen sich Minna Wündrich und der Fotograf Christoph Westermeier mit dem Schauspielhaus und den Schnittstellen zwischendarstellender und bildender Kunst. — Streusalz Vol. 4 –JUBILÄUM! — am 23.1. um 20:30 Uhr — Die Student*innen des Mozarteums setzen sich mit 50 Jahren Zeitgeschichteauseinander. —Konzert: Sicker Man — am 24.1. um 20:30 Uhr — Tobias Vethake (Musiker bei Maria Magdalena) mischt klassische Instrumente mitelektronischen Effekten und präsentiert Folktronica at its finest50x50 Karten

50!
50x50 Karten
Das D’haus gehört allen Düsseldorfer*innen. Deshalb laden wir zu 50 ausgewählten Vorstellungen alle Neugierigen ein, das Schauspielhaus (neu oder wieder) zu entdecken.

Ob als Gruppe oder zu zweit, ob mit dem gesamten Fußballverein, dem Lesezirkel, der Yogaklasse, dem Seminar, dem Blogger*innen-Kollektiv oder mit den Arbeitskolleg*innen, ob gemeinsam mit der Nachbarsfamilie oder der sozialen Einrichtung, ob als Alteingesessene*r, Migrant*in oder Geflüchtete*, ob als treue Verbündete oder neu Entflammte– wir möchten das Haus immer weiter öffnen und heißen Sie alle herzlich willkommen in unserer Jubiläumsspielzeit! Für ausgewählte Veranstaltungen halten wir bis zu 50 Karten zum Sonderpreis von je 2 Euro bereit. Bitte achten Sie auf die Veröffentlichungen im gedruckten Monatsplan und auf www.dhaus.de.Die Vorstellungen sind mit einer großen 50! gekennzeichnet. Die Jubiläumsaktion läuft bis zum Sommer 2020.

— In Kooperation mit den Freunden des Düsseldorfer Schauspielhauses Karten erhalten Sie unter 50@dhaus.de oder 0211. 36 99 11 sowie an den Theaterkassen. Geben Sie uns durch, mit wem Sie das Schauspielhausentdecken wollen.

Willkommen im neuen Schauspielhaus!

Jubiläumspremieren
Leben des Galilei — von Bertolt Brecht — mit Musik von Hanns Eisler — Jubiläumspremiere am 16. Januar und Premiere 2 am 17. Januar —
Schauspielhaus, Großes Haus
Es geht um die Wahrheit. Wann sonst sollte man davon handeln als heute, wo allerorten gelogen wird? Davon erzählt Brechts »Lebendes Galilei«. Vom Physiker, der als Erster mit eigenen Augen sieht, dass die Erde nur ein Planet unter vielen ist. Der den Himmel gottverlassen vorfindet. Und der mit dieser Erkenntnis an der Macht der Lügner und Leugner der Kirche scheitert. Brecht fragt: Wie weit kann oder muss ich persönlich gehen, um die Wahrheit zu verteidigen, und welchen Preis bin ich bereit, dafür zu zahlen? Und welche Rolle kommt einem Fortschritt denn überhaupt zu, wenn er dazu angetan ist, Vernichtung und Zerstörung über die Menschheit zu bringen? Brechts Fragen sind seit der Entstehung des Stücks 1939 nichtgelöst worden. Die Wissenschaft steht noch immer regelmäßig vor einem Dilemma, in dem Machbarkeit, Ethik und Verantwortung nicht miteinander in Einklang zu bringen sind. Und gleichzeitig hat die Lüge wieder Hochkonjunktur, sind die Spalter, die Zündler  tagtäglich unterwegs. Regie führt Lars-Ole Walburg, der als Intendant bis 2019 das Schauspiel Hannover leitete. Die Titelrolle spielt Burghart Klaußner, der2019 in Heinrich Breloers Dokudrama »Brecht« als der ältere Brecht zu sehen war und am Schauspielhaus bereits in »Heisenberg« und als Shylock im »Kaufmann von Venedig« auf der Bühne stand.Mit: Burghart Klaußner, Tabea Bettin, Rosa Enskat, Glenn Goltz, Jonas Friedrich Leonhardi, Lea Ruckpaul, Thiemo Schwarz, Cennet Rüya Voß, Thomas Wittmann — Regie: Lars-Ole Walburg — Bühne: Olaf Altmann— Kostüm: Ellen Hofmann — Musik: Matthias Herrmann — Dramaturgie: Robert Koall

"I build my time" — Ein Liederabend von André Kaczmarczyk mit dem Ensemble zum 50. Geburtstag des Düsseldorfer Schauspielhauses — Uraufführung am 25. Januar — Schauspielhaus, Großes Haus
Nach dem großen Erfolg von »Heart of Gold« und »Boys don’t cry and girls just want to have fun« präsentieren André Kaczmarczyk und Johan Leenders pünktlich zum Jubiläum einen neuen Liederabendmit dem Ensemble: »I build my time«. »Zu meiner Zeit«, das sagen Menschen manchmal, wenn sie sich erinnern. »Zu meiner Zeit«, wann auch immer die gewesen sein mag. 1943 wird das alte Düsseldorfer Schauspielhaus bei einem Luftangriff zerstört. 1970, nach27 Jahren Ruinen und Provisorien, wird das neue Schauspielhaus als strahlendes weißes Raumschiff eröffnet. Heute, 50 Jahre später, ist das Schauspielhaus nicht mehr nur ein Raumschiff, sondern auch ein Denkmal, das Geschichte erlebt hat. Die Ausläufer von ’68. Den Deutschen Herbst. Die Wiedervereinigung. Den 11. September. Es ist ein Gefäß, in dem 50 Jahre lang die Menschen der Stadt ihre Zeitverbracht und die Fragen ihrer Zeit verhandelt haben. Ein Gefäß, das50 Jahre lang ihr Lachen, ihre Tränen, ihren Applaus und ihre Bestürzung aufgefangen hat. Wir widmen uns der großen Geschichte und den kleinen Geschichten, der gesellschaftlichen und der privaten Erinnerung an einem Abend voller Musik, die in den letzten 50 Jahren wichtig war. Von Talk Talks »It’s My Life« zu »Freude, schöner Götterfunken«, von Bob Dylans »The Times They Are a-Changin’« zu Kraftwerks »Das Modell«. Und wir schauen, in welche Zukunft uns dieses Raumschiff noch tragen kann. — Mit freundlicher Unterstützung der Freunde des Düsseldorfer Schauspielhauses
Mit: Claudia Hübbecker, Marianne Hoika, André Kaczmarczyk, Lou Strenger, Sebastian Tessenow, Rainer Philippi, Hanna Werth sowie Piano: Johan Leenders, Drums: Max Hilpert / Andreas Janssen, Bass: Richard Eisenach/ Nico Brandenburg, Gitarre / Posaune: Bastian Ruppert/ Tobias Keil, Saxophon / Flöte /Keys / Gesang: Natalie Hausmann / Miriam Frank —Künstlerische Leitung: André Kaczmarczyk — Musikalische Leitung: Johan Leenders — Bühne: Ansgar Prüwer — Kostüm: Jenny Theisen —Choreografie: Bridget Petzold — Dramaturgie: Frederik Tidén

Blick zurück nach vorn — Familienchroniken gegen das Vergessen — Uraufführung am 19. Januar— Schauspielhaus, Kleines Haus
Was hat Onkel Paul während des Kriegs wirklich gemacht? Warum ist Mutter so begeistert beim BDM mitmarschiert? Was ist die echte Geschichte vom glorifizierten Opa Heinz? Haben Sie mal nachgefragt? Also wirklich nachgefragt? Die Geschichtsbücher sind voll mit den historischen Ereignissen und Zusammenhängen unseres Landes, aber was ist mit den persönlichen Geschichten? Was ist unseren Vorfahren passiert? Waren sie Täter oder Opfer? Oder sind sie einfach nur mitgelaufen? Und welchen Effekt hat das auf uns heute? Im Hier und Jetzt? Elf Düsseldorfer Bürger*innen nutzen die Chance und kehren der Geschichte nicht den Rücken. Sie forschen nach. In ihrer Familie, im Internet und in Archiven. Sie begegnen ihren Eltern, Großeltern und Geschwistern, stellen Fragen und bekommen nicht immer eine Antwort. Oder eine, die ihnen nicht gefällt. Die Vergangenheit wird lebendig, manch eine Wunde aufgerissen, und eine Frage drängt sich immer wieder auf: Warum ist es so wichtig, längst vergrabene Geschichtenhervorzuholen? Warum ist ein Blick zurück auch ein Blicknach vorn?
Mit: Marina Feldker, Elke Fricke, Christoph Götzen, Silke Götzen, Armin Halbach, Christa Hecker, Ilona Hodes, Willi Manheim, Marlene Natus, Stefanie Schreiber, Hanna Werth — Regie: Christof Seeger-Zurmühlen — Dramaturgie und Text: Juliane Hendes — Bühne und Kostüm: Kirsten Dephoff— Musikalische Leitung / Komposition: Bojan Vuletić — Video: Fabian Schulz

Alle Infos www.dhaus.de/programm/premieren

 

 

 

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