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Finanzielle Trendwende in Bremen?

Mit einer Berichterstattung im Weser Kurier – Titel: "Weihnachtsgeld könnte neues Loch in Theaterkasse reißen" – ist einmal mehr der Eindruck erweckt worden, dass das Bremer Theater seinen Spar-Pflichten nicht nachgekommen sei.

Der Fehlbetrag von 1,4 Millionen Euro ist nach den Grundsätzen bremischen

Haushaltsrechts ermittelt. Für den Zeitraum August bis September 2005 wurde der Spielbetriebszuschuss aufgrund der haushaltslosen Zeit nicht in vollem Umfang gezahlt. Daher spiegelt diese Summe nicht die tatsächliche Ertragslage des Theaters wider.

 

Aufgrund der eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen geht der kaufmännische Geschäftsführer des Theaters, Wolfgang Patzelt, für das Wirtschaftsjahr 2005/2006 von einem soliden Jahresüberschuss aus."Ich bin sehr zuversichtlich, gemeinsam mit meinem Kollegen Klaus Pierwoß bereits in dieser Spielzeit die Trendwende herbeigeführt zu haben", so Patzelt.

 

Weiter konnte der Leser des Weser Kuriers den Eindruck gewinnen, dass die Mitarbeiter des Bremer Theaters ihr Weihnachtsgeld bekommen hätten. Dem ist nicht so. Die Auszahlung ist nach wie vor offen und Bestandteil der laufenden Tarifverhandlungen.

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