Mit „Hamlet Sein – Sie bringen sich bloß um“ präsentiert das TAG den bekannten Shakespeare-Stoff als rasanten Western mit modernem philosophischen Background, der die wohl berühmteste Tragödie der Theatergeschichte mit viel Witz und Tempo ins Heute holt.
Schon seine aufsehenerregenden Produktionen „Richard 2 – Jetzt schaun wir mal, wer gleich noch steht“ und „Der Prozess“ wurden von Gernot Plass‘ großer Lust an schnell getakteten Dialogen geprägt, und auch „Hamlet Sein“ ist ein rhythmisch exakt durchkomponiertes Sprachabenteuer für sieben SchauspielerInnen. Ein Abend, an dem sich alles um das ewig Allzumenschliche dreht. Und am Ende? Am Ende bringen sie sich doch wieder alle um.
„Die einzig wesentliche Frage – also
die, um die es wirklich geht – ist jene
nach dem Sein. Heißt: Wer? Warum? Und worin
bin ich? Oder was heißt Nichtsein?“
(aus „Hamlet Sein“)
„Ein kleines Theater in Gumpendorf arbeitet an einer Hamlet-Sensation.“ Kurier, 28.12.2011
Es spielen: Jens Claßen, Maya Henselek, Horst Heiss, Michaela Kaspar, Julian Loidl, Gottfried Neuner und Georg Schubert
Text und Inszenierung: Gernot Plass
Ausstattung: Alexandra Burgstaller
Dramaturgie: Isabelle Uhl
Licht: Hans Egger
Regieassistenz: Renate Vavera
Regiehospitanz: Lilly Fischer
Technische Leitung: Hannes Stockinger
Vorstellungen: Di 13., Mi 14., Do 15., Fr 16., Sa 17., Mo 19. und Sa 31. März 2012, 20 Uhr