Hier Jung und Alt, Ordnung und Chaos. Ein weiterer Charme der Story besteht darin, dass hier die Parodie des amerikanischen Traums vom Wohlstand mit dem Traum vom richtigen, sinnvollen Leben kontrastiert, das Ganze gewürzt mit urenglischer, liebenswürdig altertümlicher Individualität und Schrulligkeit.
Harold, der sein Leben erst beginnt, und Maude, die fröhlich auf ihr Ende blickt, werden zum unmöglichen, faszinierenden Paar mit der Aussicht auf ewiges Leben – und sei es nur einen schönen Theaterabend lang.
Mit Anke Siefken, David Gasser und Sven Djurovic
Inszenierung: Celia Endlicher, Bühne: Jörg Stroh