Ein absurdes Dokumentarspiel, voller Humor, Ironie und Zärtlichkeit, aber auch voller Schärfe, Unnachgiebigkeit und Genauigkeit. Thematisiert werden die historisch-biografischen Zusammenhänge zweier Persönlichkeiten jenseits
ihrer Tode bis in die Gegenwart.
So wie Eörsi in diesem Stück seinen Dialog mit Lukács über dessen Tod und
den Untergang des Staatssozialismus hinaus immer weiterschrieb, wird die
Fassung in der Regie von Paul Baiersdorf diesen Dialog bis zur heutigen
Gegenwart hin erklingen lassen.
Darsteller: René Döring, Klaus Hänscheid, Steffen Neupert
Regie: Paul Baiersdorf
Musik: László Moldvai
Ausstattung: Simone Wolter, Wolf Dieckmann
Dramaturgie: Felix Goldmann
Assistenz: Myrto Merkata
Das Theaterstück bildet den ersten Teil der Theatertrilogie "Das Gespräch".
Der zweite Teil wird Ende April 2007 mit der Uraufführung des Stückes
„Brecht in Buckow“ (R: András Urbán) im ACUD-Theater, Berlin stattfinden.
Den dritten Teil bilden am 17. Juli 2007 die Uraufführung des Theaterstücks
„Die Verabredung“ (R: Felix Goldmann) und am 18. Juli 2007 die Aufführungen von „His Master's Voice“, „Brecht in Buckow“ sowie „Die Verabredung“ in der alten Synagoge in Szeged.
Die Theatertrilogie "Das Gespräch" ist ein Teilprojekt von Bipolar, einer
Initiative der Kulturstiftung des Bundes, die neue Impulse in den
deutsch-ungarischen Kulturbeziehungen fördert.
Weitere Aufführungen Sa 11.11.06 / So 12.11.06 / Mo 13.11.06 /Di 14.11.06,
jeweils 20 Uhr