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„HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN“ („LES CONTES D’HOFFMANN“), Oper von Jacques Offenbach IM THEATER HAGEN

PREMIERE AM SAMSTAG, 30. NOVEMBER 2019, 19.30 UHR ǀ THEATER HAGEN (GROSSES HAUS)

Diebe, die es auf Schatten und Spiegelbilder abgesehen haben; eine längst verstorbene Mutter, die in den Gesang ihrer Tochter einstimmt; ein Wesen zwischen Mensch und Maschine; geheimnisvolle Doppelgänger – in den Werken des deutschen romantischen Dichters E.T.A. Hoffmann werden die Leser in phantastische Welten geführt, in denen die Gesetze der Logik und Vernunft außer Kraft gesetzt sind.

Copyright: Klaus Lefebvre

30 Jahre nach dem Tod E.T.A. Hoffmanns griffen Jules Barbier und Michel Carré auf drei Erzählungen des Autors zurück und machten daraus ein Schauspiel. Ihre Idee war es auch, den Dichter Hoffmann selbst als Protagonisten auf die Bühne zu bringen. Der Komponist Jacques Offenbach, dessen 200. Geburtstag in 2019 gedacht wird, verwendete dieses Stück als Vorlage für seine letzte, abwechslungs-, fantasie- und überaus melodienreiche Oper, die unvollendet blieb und erst posthum 1881 in Paris zur Uraufführung gebracht wurde.

Intendant Francis Hüsers inszeniert „Hoffmanns Erzählungen“ für das Theater Hagen. Zum Produktionsteam gehören: Alfred Peter (Bühne), Katharina Weissenborn (Kostüme), Eric Rentmeister (Choreographie), Martin Gehrke (Licht) sowie Generalmusikdirektor Joseph Trafton (musikalische Einstudierung und Leitung), Wolfgang Müller-Salow (Choreinstudierung), Rebecca Graitl (Dramaturgie).

In der Inszenierung wird Hoffmanns Blickwinkel mit der Perspektive von vier Frauen konfrontiert, die sich in ein Spiel mit ihm begeben und ihn dabei herausfordern. Dadurch entsteht ein Ringen um Macht und Ohnmacht, um die Deutungshoheit über die Geschichten Hoffmanns und nicht zuletzt um das wahre Wesen der Liebe

„Hoffmanns Erzählungen“ („Les Contes d’Hoffmann“) von Jacques Offenbach (Libretto von Jules Barbier; Fassung: Choudens-Guiraud 1907), in französischer Sprache mit deutschen Übertexten.
Es singen und spielen: Marilyn Bennett (Stimme der Mutter), Angela Davis (Antonia), Boris Leisenheimer (Spalanzani), Maria Markina (Muse/Nicklausse), Kenneth Mattice (Hermann/Schlemihl), Netta Or (Giulietta), Matthew Overmeyer (Nathanael), Thomas Paul (Hoffmann), Cristina Piccardi (Olympia), Steven Scheschareg alternierend mit Dong-Won Seo (Lindorf/Coppélius/Miracle/ Dapertutto), Ivo Stánchev (Luther/Crespel), Richard van Gemert (Andrès/Cochenille/Pitichinaccio/Frantz) ǀ Chor des Theaters Hagen ǀ Extrachor des Theaters Hagen ǀ Statisterie des Theaters Hagen ǀ Philharmonisches Orchester Hagen.

Weitere Vorstellungen: 6.12. (19.30 Uhr); 20.12. (19.30 Uhr); 26.12. (16.00 Uhr); 29.12.2019 (15.00 Uhr); 12.1. (18.00 Uhr); 19.1. (18.00 Uhr); 15.2. (19.30 Uhr); 4.3. (19.30 Uhr); 21.3. (19.30 Uhr); 1.4.2020 (19.30 Uhr); Gastspiel in Remscheid: 25.1.2020

Karten an der Theaterkasse, unter Tel. 02331/207-3218 oder www.theaterhagen.de, an allen Hagener Bürgerämtern, Tel. 02331/207-5777 sowie bei den EVENTIM-Vorverkaufsstellen.
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„Jacques Offenbach – Meister des Vergnügens“
Heiko Schon liest aus seinem Buch: Freitag, 6.12.2019, 18.30 Uhr, Theatercafé – Eintritt frei

Die Stunde der Kritik: Freitag, 20.12.2019, im Anschluss an die Vorstellung, Theatercafé - Eintritt frei. – Zu Gast: Karl Gabriel von Karais (Das Opernglas)

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