Die hohe Stimme des Rocksängers, die Klänge seiner Gitarre haben eine beruhigende Wirkung auf den Säugling. Stunde um Stunde verbringen Vater und Tochter nun mit der Musik des kanadischen Musikers. Nach der ersten traumatischen Erfahrung vom Verlust der Geborgenheit wird die Musik zu ihrer Tröstung und Zuflucht.
Neil Youngs Lieder kreisen um die Sehnsucht nach Zugehörigkeit, nach einer Heimat, einem Zuhause. Denn das Paradies ist verloren. Die Inszenierung ist eine Reise durch den Kosmos des kanadischen Musikers bis hin zu den verlorenen Illusionen und flüchtigen Augenblicken. Ein berührender Abend über die Kraft der Musik. Nach der Produktion »It takes One to know me. Ein Abend mit Songs von Johnny Cash« inszeniert Regiesseur Wulf Twiehaus nun diese Hommage an Neil Young. In einem berührenden Abend treffen der kanadische Rockmusiker und der Friedenspreisträger des deutschen Buchhandels Navid Kermani aufeinander und fragen nach der Macht der Musik und des Lebens.
Fassung: Isabell Twiehaus
REGIE WULF TWIEHAUS
studierte Regie an der Hochschule »Ernst Busch« in Berlin. Neben seinen Inszenierungen arbeitet er als Dozent an der Akademie für Darstellende Kunst in Ludwigsburg und an der Theaterakademie Mannheim. In Konstanz inszenierte er u.a. »Tschick«, den Johnny Cash-Abend »It takes One to know me« sowie »Das Maß der Dinge« von Neil LaBute.
DRAMATURGIE Laura Ellersdorfer AUSSTATTUNG Katrin Hieronimus REGIEASSISTENZ Miriam Dold MUSIKALISCHE LEITUNG Stefan Gansewig
MIT Ingo Biermann, Axel Julius Fündeling, Frank Denzinger, Rudolf Hartmann, Stefan Gansewig, Albert Ketterl
Weitere Vorstellungen: 4.11. um 19.30 Uhr, 19./26./30.11. jeweils 20 Uhr, 3.12. um 20 Uhr, 16.12. um 19.30 Uhr, 18.12. um 18 Uhr, 25.12. um 20 Uhr, 28.12. um 15 Uhr, 29.12.2016 um 20 Uhr, 10.1.2017 um 19.30 Uhr, 15.1. um 20 Uhr, 2.2. um 19.30 Uhr