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IPHIGÉNIE EN TAURIDE von Christoph Willibald Gluck - Theater Ulm

PREMIERE 06.03.2014, 20 Uhr, Großes Haus. -----

Nur wenige Wochen liegen zwischen den Uraufführungen von Goethes IPHIGENIE und Christoph Willibald Glucks IPHIGÉNIE EN TAURIDE. Dass beide Autoren sich diesem Stoff fast gleichzeitig zuwandten, ist – auch wenn sie von der Duplizität ihrer Projekte nichts wussten – kein Zufall.

Denn der Geist der Aufklärung, der Selbstbestimmungsrechte einforderte und die emotionale Sprache des frühbürgerlichen Individuums formulierte, bestimmt beide Theaterkonzepte.

So lässt der für Paris komponierende Gluck alle Muster der repräsentativen Festoper hinter sich und entwirft mit seiner Oper um die zum Menschenopfer gezwungene Titelheldin eine musikalische Sprache, die in für die Oper neue Dimensionen vorstößt: IPHIGÉNIE EN TAURIDE ist ein frühes Beispiel empfindsamen Musiktheaters, das die Kategorien der Psychologie künstlerisch antizipiert.

Oper in vier Akten von Nicolas François Guillard nach Euripides

in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

MIT Oxana Arkaeva, Tomasz Kałuzny, Alexander Schröder, Kwang-Keun Lee, Katarzyna Jagiełło, Don Lee, Michael Burow-Geier, Evelyn Manja, Melanie Zacharias-Jansen; Opernchor und Extrachor des Theaters Ulm; Das Philharmonische Orchester der Stadt Ulm

MUSIKALISCHE LEITUNG Daniel Montané

INSZENIERUNG Igor Folwill*

BÜHNE Hartmut Holz

KOSTÜME Angela C. Schuett*

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