Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
IPtanz: "absence#1.2" – AntiKörper Eine begehbare Tanzinstallation für Publikum ab 13 Jahren in KölnIPtanz: "absence#1.2" – AntiKörper Eine begehbare Tanzinstallation für...IPtanz: "absence#1.2" –...

IPtanz: "absence#1.2" – AntiKörper Eine begehbare Tanzinstallation für Publikum ab 13 Jahren in Köln

Premiere: Fr. 04.03.2022, 11 Uhr und 14.30 Uhr, Barnes Crossing, Industriestr. 170, 50999 Köln

absence#1.2 – AntiKörper von IPtanz ist eine begehbare Tanzinstallation für jugendliches Publikum zwischen 13 und 17 Jahren über das Verschwinden, Gestalten und Hinterfragen des biologischen Körpers: Körper kann, darf, muss, will, soll nicht, wird ... oder doch nicht? absence#1.2 – AntiKörper geht auf die Suche nach Individualität und Identität und stellt die Frage, wie eine mögliche Zukunft aussehen könnte und wie man sie gestalten kann.

 

Copyright: IPtanz

Zwei Performende, zwei Bühnenobjekte, eine interaktive Videoinstallation und das Publikum lassen in jeder Vorstellung neue Bilder und Visionen entstehen

IPtanz nutzt digitale Möglichkeiten für die Videoinstallation sowie die Interaktion mit dem Publikums im Stückverlauf. Die interaktive Ebene ist außerdem inspiriert durch die Prinzipien von Games und Escape-Räumen: Die Zuschauer*innen können eingreifen und durch ihre Entscheidungen den weiteren Verlauf des Stücks beeinflussen.

absence#1.2 – AntiKörper  ist ein weiterer Teil einer über mehrere Jahre geplanten Reihe über das Verschwinden. Im Zentrum der künstlerischen Betrachtung steht der Mensch und dessen Sein in der Vernetzung zum Verschwinden einzelner Aspekte seines Lebensraumes – jedes Jahr mit einem anderen Schwerpunkt und ganz unterschiedlichen Partnern.

Mitwirkende
Tanz: Anika Bendel, Manuel Kisters – Choreografie: Ilona Pászthy – Tänzerisches Material: Ilona Pászthy in Zusammenarbeit mit dem Team – Bühne/Grafik: miegL – Videoinstallation: Barbara Schröer – interaktive Ebene: Martin Romero – Kostüme: Margit Koch – Produktionsassistenz: Samira Kleiber, Luise Ullmer – Theaterpädagogik: N.N. – Licht: Garlef Keßler

Über IPtanz
Seit 2000 entstehen mit der interdisziplinären Künstler:innengruppe um Ilona Pászthy Tanzproduktionen, die sowohl im öffentlichen Raum, als auch sitespezifisch und in theatralen Räumen vom Publikum erlebt werden können. National wie auch international (Ungarn, Rumänien, Südkorea, Kongo...) inszeniert, öffnen sie die Grenze zwischen dem Publikum und den Künstler:innen und ermöglichen eine unmittelbare Begegnung und einen direkteren Zugang zur Auseinandersetzung mit den Themen. Dabei spielen Medien sowie spartenübergreifende und internationale Kooperationen eine entscheidende Rolle. Basis ihrer Arbeit ist die genreübergreifende Bühnenkomposition von Zeitgenössischem Tanz, Performance, bildender sowie Medienkunst, Musik und darstellender Kunst.

Die Bewegungssprache ist stark von postmodernen Tanz- und Performancetechniken und einer ganz eigene Körpersprache aus den individuellen Gesten des Alltags geprägt. In den künstlerischen Konzepten reflektiert  sie spartenübergreifend und sozialkritisch den Zeitgeist. Publikumsbildende Maßnahmen wie Publikumsgespräche und Formate für jugendliches Publikum, aber auch Ateliers für junge Nachwuchstänzer:innen bspw. in Brazzaville und Kinshasa, sind wichtige Bestandteile der Arbeit, ebenso wie barrierefreie Projektkonzepte. Ihre Arbeiten sind vielfach nominiert und ausgezeichnet.

Weitere Vorstellungen:
Sa. 05.03.2022, 16 Uhr
Fr. 11.03.2022, 11 Uhr und 14.30 Uhr
Sa. 12.03.2022, 16 Uhr

Ort: Barnes Crossing, Industriestr. 170, 50999 Köln
Tickets: 6 Euro, unter karten@ip-tanz.com oder telefonisch unter 02236-963588
Begrenzte Teilnehmerzahl, Voranmeldung erforderlich!

Förderungen
Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCENETZ – STEPPINGOUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR, HilfsprogrammTanz, dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, dem Kulturamt der Stadt Köln und dem Kulturbüro Hannover.
In Kooperation mit der Eisfabrik Hannover.

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 16 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

EXPLOSIVE RHYTHMEN - Tanzabend mit Israel Galvan bei den Schlossfestspieleni n der Karlskaserne/LUDWIGSBURG

Der Spanier Israel Galvan gilt als "Nijinsky des Flamencos" und fühlt sich vom traditionellen Flamenco erstickt. Jetzt hat er sich Igor Strawinskys "Le Sacre du printemps" vorgenommen, jenes Ballett,…

Von: ALEXANDER WALTHER

ZAUBER DER VERWANDLUNGSKRAFT - Wolfgang Amadeus Mozarts "Le nozze di Figaro" im Theater/HEILBRONN

In der Inszenierung von Axel Vornam triumphiert in jedem Fall die Kraft der szenischen Verwandlung. Der Graf Almaviva ist auch hier ein hoffnungsloser Schürzenjäger, der den Frauen am Hof nachstellt,…

Von: ALEXANDER WALTHER

DOLCE VITA MIT FULMINANTER STEIGERUNG - Giuseppe Verdis "Falstaff" in der Staatsoper STUTTGART

Das Schlitzohr Falstaff wird in der subtilen Inszenierung von Andrea Moses als Opfer der Leistungsgesellschaft dargestellt. Wein, verheiratete Frauen und Geld sind sein Lebenselixir. Er betrügt sich…

Von: ALEXANDER WALTHER

VERWIRRUNGEN BEI DER FIRMENFEIER - "Nicht mein Feuer" im Kammertheater STUTTGART (Schauspiel Stuttgart)

Dies ist zweifellos eine Paraderolle für Peer Oscar Musinowski als talentierter Entertainer, der vergeblich auf seinen Auftraggeber Stefan wartet. Denn dessen 55. Geburtstag soll für alle ein…

Von: ALEXANDER WALTHER

UNHEIMLICHE VERSTRICKUNGEN - Uraufführung "forecast: ödipus" von Thomas Köck im Schauspielhaus STUTTGART

Als Komplott eines Sehers stellt Thomas Köck sein Stück "forecast: ödipus" unter dem Motto "Living on a damaged planet" dar. Aufbau, Charakterzeichnung und tragischer Gehalt lassen Schicksal und…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑