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KATER-TAGE am Maxim Gorki Theater BERLIN

vom 15. – 19. Januar 2013. -----

Zwischen der Entstehung von Fritz Katers Text KEINER WEISS MEHR 2 ODER MARTIN KIPPENBERGER IST NICHT TOT und seinem neuesten Werk DEMENZ DEPRESSION UND REVOLUTION liegen fast 15 Jahre.

Es ist kennzeichnend für Kater, dass er sich in fast jedem seiner Werke einem komplett neuen Thema zuwendet und die Texte auf der Basis genauer Recherchen entstehen und dabei der Mensch an sich immer im Vordergrund bleibt, seine Beziehungen zu seinen Mitmenschen und seiner Umwelt mit ihren spezifischen politischen und sozialen Koordinaten. So ist KEINER WEISS MEHR 2 ein Roadmovie über ein junges Paar im Jahr 1989, ZEIT ZU LIEBEN ZEIT ZU STERBEN erzählt vom Erwachsenwerden in Ost-Berlin Anfang der 80er, in HEAVEN (ZU TRISTAN) und WE ARE BLOOD geht es um den Strukturwandel in Sachsen-Anhalt und der Prignitz, ebenso wie um das Überleben in Umbruchsituationen generell. Und in DEMENZ DEPRESSION UND REVOLUTION thematisiert der Autor die drei Begriffe des Titels als Mythen unserer Zeit.

Im Januar 2013 werden diese fünf Stücke von Fritz Kater noch einmal, zum Teil letztmalig, am Maxim Gorki Theater zu sehen sein, flankiert von Einführungen der Produktionsdramaturgen und Publikumsgesprächen mit externen Gästen.

zeit zu lieben zeit zu sterben

am Dienstag, 15. Januar 2013 um 19.30 Uhr im Maxim Gorki Theater

Mit Julischka Eichel / Aenne Schwarz / Regine Zimmermann / Peter Jordan / Johann Jürgens / Matti Krause / Robert Kuchenbuch / Andreas Leupold und der Band marie & the redCat (Sebastian Rotard / Lisa Marie Neumann / Johann Seifert / Wolfgang Morenz / Florian Donaubauer)

Regie Antú Romero Nunes, Bühne Florian Lösche, Kostüme Karoline Bierner / Thomas Maché, Musik Johannes Hofmann / marie & the redCat

- EINFÜHRUNG um 18.45 Uhr im Rangfoyer

- Anschließend PUBLIKUMSGESPRÄCH mit Mitwirkenden der Produktion und Juliane Köpp, Dramaturgin am Deutschen Theater. Zuvor am Thalia Theater Hamburg, dort Dramaturgin der Uraufführung.

Zum letzten Mal

keiner weiss mehr 2 oder MARTIN KIPPENBERGER IST NICHT TOT

am Mittwoch, 16. Januar 2013 um 19.30 Uhr

Mit Aenne Schwarz / Matti Krause

Regie Antú Romero Nunes, Bühne Natascha von Steiger, Kostüme Anna Bergemann,

Musik: Johannes Hofmann

- EINFÜHRUNG um 18.45 Uhr im Rangfoyer

- Anschließend PUBLIKUMSGESPRÄCH mit Mitwirkenden der Produktion

Zum letzten Mal

heaven (zu Tristan)

am Donnerstag, 17. Januar 2013 um 19.30 Uhr im Maxim Gorki Theater

Mit Peter Kurth (Königsforst), Susanne Böwe (Helga), Fritzi Haberlandt (Simone), Ronald Kukulies (Robert), Julischka Eichel (Sarah), Max Simonischek (Anders Adlercreutz), Anika Baumann (Micha)

Regie Armin Petras, Bühne und Kostüme Patricia Talacko / Bernd Schneider, Musik Ingo Günther, Video Niklas Ritter

- EINFÜHRUNG um 18.45 Uhr im Rangfoyer

- Anschließend PUBLIKUMSGESPRÄCH mit Mitwirkenden der Produktion und Prof. Wolfgang Engler, Soziologe und Rektor der HfS „Ernst Busch“ Berlin

Zum letzten Mal

we are blood

am Freitag, 18. Januar 2013 um 19.30 Uhr im Maxim Gorki Theater

(With English Surtitles)

Mit Hilke Altefrohne (Yves Schlee), Regine Zimmermann (Susan / Justin), Peter Kurth (Hilmar, stellvertretender Minister / Professor Zwerenz) Max Simonischek (Tim Schlee / Tom S. (Herr Krause)), Julischka Eichel (Lisa), Matti Krause (Beni, Bruder von Lisa), Carlo Ljubek (Rafael),

Christian Kuchenbuch (Richter Schlicht, Vater von Justin)

Regie Armin Petras, Bühne und Kostüme Susanne Schuboth, Choreographie Berit Jentzsch

- EINFÜHRUNG um 18.45 Uhr im Rangfoyer

- Anschließend PUBLIKUMSGESPRÄCH mit Mitwirkenden der Produktion und Andreas Willisch, Soziologe und Vorstand des Thünen-Instituts Bollewick, Koordinator des Projektverbunds „ÜberLeben im Umbruch“

demenz depression und revolution

am Samstag, 19. Januar 2013 um 19.30 Uhr im Maxim Gorki Theater

Mit Michael Klammer / Cristin König / Peter Kurth / Thomas Lawinky / Svenja Liesau / Miles Perkin / Aenne Schwarz

Regie Armin Petras, Bühne Annette Riedel, Kostüme Patricia Talacko, Musik Miles Perkin, Video Rebecca Riedel, Choreographie Berit Jentzsch

- EINFÜHRUNG um 18.45 Uhr im Rangfoyer

- Anschließend PUBLIKUMSGESPRÄCH mit Mitwirkenden der Produktion und Dr. Rahel Eckardt, Forschungsgruppe Geriatrie am Evangelischen Geriatriezentrum Berlin (EGZB), Charité - Universitätsmedizin Berlin

demenz depression und revolution wird ohne den Teil "depression" gespielt.

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