In Frankfurt inszenierte er bisher mit großem Erfolg Rossinis Aschenbrödel, Dallapiccolas Volo di notte und Il prigioniero, Blochs Macbeth, Brittens Death in Venice und Reimanns Lear sowie in der aktuellen Spielzeit 2009/10 die Deutsche Erstaufführung von Thomas Adès' The Tempest. In der Saison 2010/11 kehrt er für die Neuinszenierung von Pizzettis Murder in the Cathedral an den Main zurück.
Keith Warner ist einer der bedeutendsten britischen Regisseure unserer Zeit. Er war Co-Director der English National Opera in London, der Scottish Opera in Glasgow und Künstlerischer Leiter der Opera Omaha in Nebraska. Bei mehr als 100 Opern, Musicals und Sprechtheaterstücken führte er in der ganzen Welt Regie. Bisherige Höhepunkte waren u.a. die Uraufführung von John Caskens God´s Liar in London und die amerikanische Premiere der Oper Golem desselben Komponisten, Lohengrin in Bayreuth, The Turn of the Screw in Brüssel und die beiden Ring-Inszenierungen in Tokio und London (Royal Opera House Covent Garden).
Mit Wozzeck gewann Keith Warner den Olivier Award für die beste Produktion 2003. Der Regisseur ist regelmäßig an der Oper Frankfurt zu Gast. Nach Rossinis Aschenbrödel, Dallapiccolas Volo di notte und Il prigioniero, Blochs Macbeth, Brittens Death in Venice und Reimanns Lear feierte er hier in der aktuellen Spielzeit einen großen Erfolg mit der deutschen Erstaufführung von Thomas Adès' The Tempest. Dem soll in der Saison 2010/11 seine Neuinszenierung von Pizzettis Murder in the Cathedral folgen. Eine enge Zusammenarbeit verbindet Keith Warner zudem mit dem Theater an der Wien, wo er zuletzt mit Orlando Paladino sowie Katja Kabanova Aufmerksamkeit erregte.
Weitere Projekte sind z.B. in Dresden (im Juni Gounods Faust), Savonlinna (im Juli Tosca), Kopenhagen, Straßburg, Bregenz und Warschau geplant.