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"Krieg. Stell dir vor, er wäre hier" nach dem Buch von Janne Teller im Staatsschauspiel Dresden

Premiere 28. August 2016, 17.00, in der Trinitatiskirchruine. -----

Ein Gedankenexperiment: Rund 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges tobt in Europa erneut ein Krieg. Die demokratische Politik ist gescheitert, und faschistische Diktaturen haben die Macht übernommen.

Der jugendliche Protagonist muss mit seiner Familie aus Deutschland fliehen, nach Ägypten, dorthin, wo es sicher ist. Doch in diesem Land sind sie nicht willkommen. In einem ägyptischen Flüchtlings­lager versucht die Familie, sich ein neues Leben aufzubauen. Da der Junge keine Aufenthaltsgenehmigung hat, kann er nicht zur Schule gehen, kein Arabisch lernen und nicht arbeiten. Er sehnt sich nach Hause, aber wo ist das?

Die in Berlin lebende, dänische Autorin Janne Teller, die vor ein paar Jahren mit dem Jugendroman „Nichts. Was im Leben wichtig ist “ einen Überraschungserfolg landete, stellt in „Krieg. Stell dir vor, er wäre hier“ die bisherige Ordnung auf den Kopf. Sie fordert uns damit auf, die Welt aus einer anderen Perspektive zu betrachten: auf der Flucht, ohne Heimat, in einer fremden Welt.

Mit: Alexander Angeletta und Thomas Kitsche

Regie: Pınar Karabulut,

Ausstattung: Franziska Harm

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