Bibiana Beglau erhält den diesjährigen Kurt Meisel-Preis in Anerkennung ihrer großen Schauspielkunst am Residenztheater. Die Mitglieder des Vereins der Freunde des Residenztheaters würdigen damit ihre schauspielerischen Leistungen. Sie spielt die Petra von Kant in Martin Kušejs Inszenierung DIE BITTEREN TRÄNEN DER PETRA VON KANT von Rainer Werner Fassbinder im Marstall und drei Rollen in Frank Castorfs Inszenierung KASIMIR UND KAROLINE von Ödön von Horvath im Residenztheater.
Der Preis ist mit 7.500 Euro dotiert. Bibiana Beglau wurde im Sommer letzten Jahres von Intendant Martin Kušej nach München geholt.
Der Förderpreis für junge Theatertalente geht in diesem Jahr an Andrea Wenzl für ihre hervorragenden künstlerischen Leistungen als Karin Thimm in DIE BITTEREN TRÄNEN DER PETRA VON KANT im Marstall, als Hermia in Michael Thalheimers Inszenierung EIN SOMMERNACHTSTRAUM von William Shakespeare im Residenztheater und als Elizabeth Law in DAS ENDE DES REGENS von Andrew Bovell im Cuvilliéstheater, Regie Radu Afrim. Er ist mit 2.500 Euro dotiert. Auch Andrea Wenzl ist seit dieser Spielzeit Mitglied des Residenztheater-Ensembles.
Der Kurt-Meisel-Preis wird jährlich von den Mitgliedern des Vereins der Freunde des Bayerischen Staatsschauspiels vergeben.
Preisgeld und Urkunde werden in einer öffentlichen Theatermatinee im Residenztheater am Sonntag, den 8. Juli, um 12.00 Uhr überreicht, der Eintritt ist frei.
Fotos von Bibiana Beglau und Andrea Wenzl finden Sie im Internet unter: www.residenztheater.de/presse/downloads
Der Abdruck der Fotos ist im Rahmen der Vorankündigung bei Angabe des Copyrights honorarfrei.
Informationen unter www.residenztheater.de und www.freunde-des-residenztheaters.de