Um diese düster-romantischen Werke zum Glänzen zu bringen, braucht es eine Ausnahmekünstlerin wie Angela Denoke, die zu den führenden Sängerinnen ihrer Generation gehört. Die beiden Zyklen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts werden nach der Konzeption von Thomas Bischoff mit existentiellen Texten von Arthur Rimbaud und Gottfried Benn verbunden, die das dritte Element dieses deutsch-französischen Abends bilden. In einer eindrucksvollen Bühnenlandschaft der Symbole und Zeichen entsteht eine nervenzerreißende Allegorie auf die unbeherrschbaren Kräfte der Macht, der Liebe und des Todes.
In französischer und deutscher Sprache
Musikalische Leitung: Benjamin Reiners
Künstlerische Leitung und Dramaturgie: Jan Dvořák
Bühne, Kostüme: Martin Kukulies
Licht: Nicole Berry
Sängerin: Angela Denoke (Gast)
Schauspielerin: Catherine Janke (Gast)
Schauspielerin: Franziska Rieck (Gast)
Schauspieler: Frank Richartz (Gast)
Weitere Aufführungen am 24. Februar, 3. und 5. März sowie 8. Mai 2017