Schnell ist um Cassius ein Kreis von Verschwörern versammelt. Auch Brutus, der Gewalt verabscheut, lässt sich überreden. Ein Wahrsager warnt Cäsar vor den Iden des März, seine Frau bittet ihn, nicht zum Kapitol zu gehen, er aber weigert sich die Warnungen zu hören. Im Senat angekommen, wird er vom Kreis der Verschwörer getötet. Das Machtvakuum muss schnell gefüllt, Posten verteilt, und der Volkszorn besänftigt werden. Im allgemeinen Siegesrausch begeht Brutus einen folgenschweren Fehler. Er lässt Mark Anton neben Cäsars Leichnam zum Volk sprechen...
Csaba Polgár, geboren 1982 in Ungarn, studierte an der Universität für Theater und Film in Budapest. 2007 ist er Mitbegründer der HOPPart Independent Company. Im selben Jahr wird Csaba Polgár Mitglied des Örkény István Theaters und ist in einigen Theaterstücken sowie in drei Kurzfilmen zu sehen. Sein Schaffen als Regisseur begründete er 2008 mit „Die Hermannsschlacht“ von Heinrich von Kleist. Es folgten 2010 „Rohonc/Rechnitz“ von Elfriede Jelinek und „Korijolánusz“, nach Shakespears Tragödie Coriolanus. Mit „Korijolánusz“ war er 2012 bei Radikal jung zu Gast, „Julius Cäsar“ ist seine erste Arbeit mit dem Ensemble des Münchner Volkstheaters.
Regie: Csaba Polgár, Lili Izsák
Musik : Tamás Matkó
Julius Cäsar
Ursula Maria Burkhart
Octavius
Leon Pfannenmüller
Marc Anton
Pascal Riedel
Brutus
Jean-Luc Bubert
Cassius
Mara Widmann
Casca
Justin Mühlenhardt
Cinna
Johannes Meier
Portia
Barbara Romaner
Bürger
Caroline Adler, Katalin Szilágyi, Richárd Barabás, Tamás Herczeg