Weitere Hausdebüts geben der Dirigent Jérémie Rhorer sowie Topi Lehtipuu als Ferrando. Caitlin Hulcup gibt ihr Rollendebüt an der Wiener Staatsoper als Dorabella, Ildebrando D'Arcangelo verkörpert den Guglielmo, Anita Hartig die Despina und Alessandro Corbelli den Don Alfonso.
OPERA BUFFA IN ZWEI AKTEN VON LORENZO DA PONTE
Dirigent: Jérémie Rhorer °
Regie: Roberto de Simone
Bühne: Mauro Carosi
Kostüme: Odette Nicoletti
Chorleitung: Thomas Lang
Mittwoch, 19. Jänner 2010, 18.30 Uhr
Geschlossene Vorstellung
Reprisen: 22., 25. und 29. Jänner 2011
Fiordiligi..................Alexandra Coku°
Dorabella.................Caitlin Hulcup*
Guglielmo................Ildebrando D’Arcangelo
Ferrando.................Topi Lehtipuu°
Despina...................Anita Hartig*
Don Alfonso.............Alessandro Corbelli
Jérémie Rhorer wurde 1973 in Paris geboren und studierte Cembalo, Theorie und Komposition am Conservatoire National Supérieur de Paris. Er war Assistent von Marc Minkowski und William Christie, gründete das auf zeitgenössische Musik spezialisierte Ensemble „Les Musiciens de La Prée“ und war an der Gründung des „Cercle de l’Harmonie“ beteiligt. Er zeichnete für die
musikalische Leitung von u. a. Le nozze di Figaro, Weills Mahagonny Songspiel und Die sieben Todsünden am Théâtre des Champs-Elysées, L’infedeltà delusa beim Festival von Aix-en-Provence verantwortlich. Er dirigiert u. a. das Orchester der Opéra Bastille, der Opéra de Lyon, der Opéra de Rouen sowie das RSO Stuttgart und das Chamber Orchestra of Philadelphia. Künftige Dirigate umfassen u. a. Idomeneo, Così fan tutte und Don Giovanni mit dem „Cercle de l’Harmonie“ am Théâtre des Champs-Elysées sowie La finta giardiniera in Brüssel. Daneben ist Jérémie Rhorer auch als Komponist tätig.
Alexandra Coku studierte Gesang an der Indiana University und in Köln. Engagements führten sie u. a. an das Royal Opera House in London, die New York City Opera, die Nederlandse Opera, die Bayerische Staatsoper München, die Deutsche Oper Berlin, das Opernhaus Zürich, das Concertgebouw Amsterdam, die Deutsche Oper am Rhein sowie zum Glimmerglass Festival
und zum Spoleto Festival. Zu ihrem Repertoire zählen Partien wie Fiordiligi (Così fan tutte), Donna Elvira (Don Giovanni), Marschallin (Der Rosenkavalier), Pamina (Die Zauberflöte), Gräfin (Le nozze di Figaro), Ginevra (Ariodante), Elektra (Idomeneo), Musetta (La Bohème) sowie die Titelpartien von Steffanis Niobe und Händels Agrippina. Zukünftige Auftritte
umfassen u. a. die Titelpartie von Iphigénie en Tauride an der Oper Leipzig, Niobe in Lissabon und Donna Elvira in Zürich. Neben ihren Opernengagements ist Alexandra Coku gefragte Konzertsängerin.
in Australien geborene Finne Topi Lehtipuu studierte in Helsinki. Heute lebt er in Paris, ist seit 2010 Musikdirektor des Musikfestivals in Turku und ein gefragter Interpret Alter und Neuer Musik auf dem Konzertpodium und an verschiedenen Opernhäusern weltweit. Engagements führten ihn u. a. an die Vantaa Opera, die Bayerische Staatsoper München, das Théâtre des
Champs-Elysées, das Theater an der Wien, zum Savonlinna Opernfestival, nach Berlin, Brüssel, Helsinki, Frankfurt, Salzburg, London, Bilbao sowie nach Japan und in die USA. Zu seinem Repertoire zählen Partien wie Tamino (Die Zauberflöte), Ferrando (Così fan tutte), Orfeo (Orfeo ed Euridice), Lurcanio (Ariodante), Belfiore (La finta giardiniera) oder Adam (Die Tragödie des
Teufels). Künftige Engagements führen ihn u. a. als David (Die Meistersinger von Nürnberg) nach Glyndebourne.
Rückfragehinweis: MMag. André Comploi