Dieser verdankt sein Leben wiederum dem herrschenden Sultan Saladin. Letzteren plagen schwere Geldnöte. Angetrieben durch seine berechnende Schwester Sittah und das Wissen um Nathans Vermögen, will Saladin ihn um einen Kredit bitten. Um zunächst vom Geschäftlichen abzulenken, testet er Nathans Weisheit und fragt ihn, welche Religion die einzig wahre sei. Der Tempelherr verliebt sich unterdessen in Recha …
Religionsfreiheit, Toleranz und Humanität – drei Themenfelder, die aktueller nicht sein könnten und die in einem der großen deutschen Theaterklassikern schlechthin die übergeordnete Rolle spielen.
Lessings in Blankversen geschriebenes Ideendrama aus dem Jahr 1779 ist sein letztes Werk. Die darin enthaltene Ringparabel gilt noch heute als Schlüsseltext der Aufklärung.
Nathan der Weise ist Tragödie und Komödie zugleich und zählt zu den großen deutschen Theaterklassikern.
Regie Roland May
Bühne/Kostüme Luisa Lange
Dramaturgie Maxi Ratzkowski
Sultan Saladin Daniel Koch
Sittah, dessen Schwester Else Hennig/Marlen Ulonska a. G.
Nathan, ein reicher Jude Björn-Ole Blunck
Recha, dessen angenommene Tochter Helene Aderhold
Daja, Gesellschafterin der Recha Anja Schreiber
Ein junger Tempelherr Leonard Lange
Ein Derwisch Jens Hollwedel
Der Patriarch von Jerusalem Gilbert Mieroph
Ein Klosterbruder Timon Schleheck
Vorstellungen Plauen ¬ Vogtlandtheater
13.02.2016 ¬ 19:30 Uhr
25.02.2016 ¬ 18:00 Uhr
26.02.2016 ¬ 10:30 Uhr eventuelle Restkarten an der Vorstellungskasse
27.02.2016 ¬ 19:30 Uhr
02.04.2016 ¬ 19:30 Uhr
08.04.2016 ¬ 19:30 Uhr
10.04.2016 ¬ 15:00 Uhr
19.04.2016 ¬ 19:30 Uhr
Tel
Mail [03741] 2813 .4847 / .4848
service-plauen@theater-plauen-zwickau.de
Vorstellungen Zwickau ¬ Gewandhaus
13.05.2016 ¬ 19:30 Uhr
18.05.2016 ¬ 19:30 Uhr
22.05.2016 ¬ 15:00 Uhr
03.06.2016 ¬ 19:30 Uhr
Tel
Mail [0375] 27 411.4647 / .4648
service-zwickau@theater-plauen-zwickau.de