In Hoboken ist der Teufel los: Fünf Nonnen des Ordens „Kleine Schwestern von
Hoboken“ haben sich aus dem Kloster geschlichen, um ihrer heimlichen
Leidenschaft, dem Bingospielen, nachzugehen. Als sie zurückkommen, machen sie eine grausige Entdeckung: Alle restlichen 52 Nonnen sind nach dem Genuss einer Bouillabaisse an Fischvergiftung gestorben. Da ihr Geld nur reicht, um 48 der verstorbenen Schwestern zu beerdigen, müssen sie eine Benefizshow auf die Beine stellen. Jetzt entpuppen sich Mutter Oberin, die mal als Seiltänzerin im Zirkus begann, Schwester Amnesia mit ihrer Bauchrednerpuppe, die ein Eigenleben führt, und Schwester Maria Leo, die zum Ballett wollte, als wahre Showtalente.
Mit der Produktion „Non(n)sense“ feiert das jugend-club-theater in diesem
Jahr sein rundes Jubiläum: Seit bereits 20 Jahren begeistert der
jugend-club mit seinen von jungen Laienschauspielern, -sängern und -tänzern
aufgeführten Musicalproduktionen das Wiesbadener Theaterpublikum.
Autor und Komponist Dan Goggin, der aus einer Kleinstadt in Michigan stammt,
in der Nähe eines Nonnenklosters aufwuchs und selbst Priester werden wollte,
bevor er zum Broadway ging, hat die fünf Nonnen quasi dem Leben abgeschaut: ,Jede Figur basiert sozusagen auf einer realen Nonne aus meinem Umfeld.’ “Non(n)sense“ lief zehn Jahre lang am Off-Broadway und erlebte weltweit mehr als 5.000 Inszenierungen in 26 Sprachen.
Inszenierung und Choreografie Iris Limbarth Musikalische Leitung Michael Geyer Ausstattung Eike Birte Schräder
Mit: Felicitas Geipel (Schwester Regina, Mutter Oberin), Julia Klemm/Cristina Blum (Schwester Maria Hubert, Vorsteherin der Novizen), Charlotte Thompson/Jaqueline Reinhold (Schwester Robert Anne), Wasilena Georgieva/Ann-Christin Fray (Schwester Maria Amnesia), Katrhin Pattensen (Schwester maria Leo, Novizin)
Kartenvorverkauf 0611. 132 325
www.staatstheater-wiesbaden.de