Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
"Orfeo ed Euridice" von Christoph Willibald Gluck in Altenburg/Gera"Orfeo ed Euridice" von Christoph Willibald Gluck in Altenburg/Gera"Orfeo ed Euridice" von...

"Orfeo ed Euridice" von Christoph Willibald Gluck in Altenburg/Gera

Premiere am Sonntag, 18. November, 19.00 Uhr, im Landestheater Altenburg

 

Die Handlung: Eurydike ist tot. Orpheus kann sich nicht damit abfinden und steigt hinab in die Unterwelt. Sein betörender Gesang besänftigt die Furien. Er darf Eurydike wieder mit sich nehmen, in das Leben, in die obere Welt. Unter einer Voraussetzung: Auf dem Weg nach oben darf er sich nicht umdrehen....

 

„Che farò senz'Euridice - Ach, ich habe Sie verloren“ - die wohl bekannteste Komposition von Christoph Willibald Gluck überhaupt. Allerdings wird diese berühmte Arie in dieser Inszenierung nicht von einer Mezzosopranistin oder einer Altistin gesungen, sondern von der Sopranistin Gerlinde Illich.

Denn dank umfassender Recherchen des Musikalischen Leiters Bernhard Ott wird erstmals in Deutschland die Fassung aufgeführt, die Gluck im Jahr 1769 für das Teatro di Corte in Parma komponiert hat - für einen Sopran-Kastraten in der Titelpartie.

 

Mit dem Engagement des 1979 in Köln geborenen Florian Lutz startet eine langfristig angelegte Reihe mit Inszenierungen viel versprechender Nachwuchsregisseure.

 

Im Vorfeld hat Prof. Albrecht Winter, renommierter Geiger und Leiter des Neuen Bachischen Collegium Musicum Leipzig, in einem Workshop mit dem Philharmonischen Orchester am stilgerechten Klang gefeilt.

 

Musikalische Leitung: Bernhard Ott

 

Regie: Florian Lutz

 

Bühne: Wolfgang Reutter

 

Kostüme: Franziska Harbort

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 7 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

EIN HAUCH VON RENAISSANCE -- "Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny" von Kurt Weill und Bertolt Brecht in der Staatsoper STUTTGART

Die Inszenierung von Ulrike Schwab wartet mit einer Überraschung auf, denn das "Jüngste Gericht" von Michelangelo ist Teil des einfallsreichen Bühnenbildes von Pia Dederichs und Lena Schmid. Die…

Von: ALEXANDER WALTHER

BEWEGENDE VISUELLE STEIGERUNG -- Stuttgarter Ballett mit Tschaikowskys "Schwanensee" in der Staatsoper Stuttgart

Unsterblich ist die Choreographie John Crankos zu Peter Tschaikowskys "Schwanensee"-Ballett aus dem Jahre 1963 geworden, die jetzt wieder in Stuttgart zu sehen ist. In Bühnenbild und Kostümen von…

Von: ALEXANDER WALTHER

ZAUBER DER PANFLÖTE --- Neue CD "Impressions" bei Dabringhaus & Grimm

Als eine "Liebe auf den ersten Blick" bezeichnet Sebastian Pachel seine erste Begegnung mit der Panflöte, wovon man sich bei dieser Einspielung überzeugen kann. Für die vorliegende Aufnahme…

Von: ALEXANDER WALTHER

IM GESPENSTISCHEN NACHTZIRKUS --- "Das Rheingold" von Richard Wagner in der Staatsoper Stuttgart

Stephan Kimmig verlegt die Handlung von Wagners "Rheingold" in einen unheimlichen Nachtzirkus. Das merkt man schon gleich zu Beginn, wenn die Rheintöchter so ganz ohne Wasser Alberich verführen und…

Von: ALEXANDER WALTHER

Großstadtklänge --- „Surrogate Cities“ von Demis Volpi in der deutschen Oper am Rhein

Auf der leeren Bühne finden sich nach und nach das Orchester, die Tänzer und Tänzerinnen ein. Die Solo Posaune setzt ein und der Zuschauer wird in den Trubel der Straßen einer Großstadt versetzt. Zum…

Von: von Dagmar Kurtz

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑