Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
"Pelleas und Melisande", Kammeroper von Claude Debussy, Natonaltheater Mannheim"Pelleas und Melisande", Kammeroper von Claude Debussy, Natonaltheater..."Pelleas und Melisande",...

"Pelleas und Melisande", Kammeroper von Claude Debussy, Natonaltheater Mannheim

Premiere am Sonntag, 25. März um 19 Uhr im Studio Werkhaus

Das ist eine ganz andere Oper. Eine Oper ohne lange Arien. Eine Oper mit klassischer Musik, aber mit einer zeitlosen Story. Eine Oper wie eine Mystery-Serie: Eine geheimnisvolle Schönheit, eine unglückliche Ehe, ein unheimliches Schloss, ein attraktiver Halbbruder, schicksalhafte Verwicklungen, Betrug, Mord! So viel sei verraten:

 


Der Königsenkel Golaud verirrt sich eines Tages auf der Jagd und trifft an einem Brunnen die rätselhafte Melisande. Fasziniert von ihrer Schönheit und ihrer schüchternen Art, setzt er alles daran, sie für sich zu gewinnen. Er bringt sie dazu, mit ihm fortzugehen und die beiden Liebenden heiraten. Happy End. Nicht so schnell!
Zurück in Golauds Heimat, dem düsteren Reich des Königs Arkel, fühlt sich Melisande zunehmend unwohl. In ihrer Verzweiflung verliebt sie sich in Golauds Halbbruder Pelleas und das Unheil nimmt seinen Lauf …

Die junge Regisseurin Luise Kautz hat mit ihrem Faible für unheimliche und fesselnde Atmosphären in Claude Debussys einziger Oper den perfekten Stoff für eine fantastische Inszenierung zwischen Romantik, Pop und Surrealismus  gefunden.

   Musikalische Leitung: Lorenzo Di Toro    
    Inszenierung: Luise Kautz    
    Bühne: Lani Tran-Duc    
    Kostüme: Hannah Barbara Bachmann
    Licht: Björn Klaassen
    Video: Simon Janssen (Gast)    
    Dramaturgie: Julia Warnemünde    
    Musiktheaterpädagogik: Arno Krokenberger   

    Pelléas: Raymond Ayers    
    Mélisande: Iris Marie Sojer (Opernstudio)    
    Golaud: Ilya Lapich (Opernstudio)    
    Arkel: KS Allan Evans (Gast)    
    Genevieve: Kathrin Koch (Gast)
    Yniold: Emma Moreno / Rabea Sene
    Le medecin: John Dalke (Gast)   

Eine Produktion von Junger Oper und ALPHABET
Alphabet wird gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft , Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Termine
Do, 29.03.2018, 19.00 - 21.00 Uhr, Studio Werkhaus
Kurzeinführung um 18.30 Uhr im Studiofoyer    
Fr, 06.04.2018, 19.00 - 21.00 Uhr, Studio Werkhaus
Kurzeinführung um 18.30 Uhr im Studiofoyer    
Do, 12.04.2018, 19.30 - 21.30 Uhr, Studio Werkhaus
Kurzeinführung um 19.00 Uhr im Studiofoyer    
Sa, 12.05.2018, 19.30 - 21.30 Uhr, Studio Werkhaus
Kurzeinführung um 19.00 Uhr im Studiofoyer; SRH Dämmer Marathon: Bitte informieren Sie sich über die veränderte Verkehrsführung in der Mannheimer Innenstadt.    

Bild: Claude Debussy

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 11 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

EIN ÜBERZEUGTER HUMANIST -- 5. Sinfoniekonzert des Staatsorchesters Stuttgart in der Liederhalle Stuttgart

Das Stück "Felder...im Vorübergehen" für Streichorchester aus den Jahren 1993/94 von Bernhard Lang ist nicht so spektakulär wie seine Oper "Dora", besitzt aber durchaus charakteristische…

Von: ALEXANDER WALTHER

EIN BEWEGENDER FEUERREITER -- Liedmatinee - Verleihung der Hugo-Wolf-Medaille in der Staatsoper Stuttgart

Die New York Times bezeichnete das Liedduo Christian Gerhaher (Bariton) und Gerold Huber (Klavier) als "größte Liedpartnerschaft der Welt". Dies betonte Kammersängerin Christiane Iven in ihrer…

Von: ALEXANDER WALTHER

NEUE SPHÄREN IM LICHTKEGEL -- Sao Paulo Companhia de Danca im Forum am Schlosspark Ludwigsburg

Mit der Deutschen Erstaufführung von "The Eight" gedenkt der Choreograph Stephen Shropshire des 200. Geburtstags von Anton Bruckner. In den Kostümen von Fabio Namatame erklingt das Finale von…

Von: ALEXANDER WALTHER

REIZVOLLES SPIEL MIT KLASSISCHEN FORMEN -- Konzertabend beim deutsch-türkischen Forum mit Gülsin Onay und Erkin Onay im Hospitalhof STUTTGART

Sie ist Staatskünstlerin der Türkei und eine renommierte Pianistin: Gülsin Onay. Sie trat auch mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks auf. Zusammen mit ihrem Sohn Erkin Onay (Violine)…

Von: ALEXANDER WALTHER

EXPLOSIVE KLANGMISCHUNG -- "Eine florentinische Tragödie" von Alexander Zemlinsky bei NAXOS (BR KLassik)

Nicht sonderlich erfolgreich geriet die Stuttgarter Uraufführung der einaktigen Oper "Eine florentinische Tragödie" von Alexander Zemlinsky im Jahre 1917 unter der Leitung von Max von Schillings. In…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑