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"Siroe, Rè di Persia" von Georg Friedrich Händel in Remscheid

Premiere Freitag, 12. Oktober 2007, 19.30 Uhr im Theo Otto Theater

 

Händels Oper „Siroe“ gehört zu seinen weniger bekannten Werken. 1728 im Londoner King‘s Theatre uraufgeführt, ist sie die erste Oper, die einem Libretto Pietro Metastasios folgt.

Typisch für die Opera seria ist auch in Händels „Siroe“ die Verquickung eines privaten Konfliktes (Liebeshandlung) mit einer politischen Affaire (Staatshandlung). Aus den Wirren vielschichtiger Intrigen geht der Held Siroe am Ende siegreich hervor und wird - nachdem er allen Versuchungen zum Trotz seine Führungsqualitäten, vor allem aber seine Barmherzigkeit bewiesen hatte - mit der Geliebten vermählt und zum neuen König ausgerufen.

 

Diese Premiere ist das Ergebnis bergischer Zusammenarbeit. Bei der Inszenierung der Wuppertaler Bühnen (Regie: Georg Köhl), zu der die Endprobenphase im Teo Otto Theater stattfindet, spielen die Bergischen Symphoniker unter Leitung von Evan Christ. Am gleichen Wochenende, Sonntag, 14. Oktober, 18.00 Uhr wird "Siroe, Re di Persia" im Teo Otto Theater ein zweites Mal aufgeführt.

 

Wuppertaler Bühnen / Bergische Symphoniker

Musikalische Leitung: Evan Christ

Regie: Georg Köhl

 

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