Inspiration für seine Inszenierung fand Vladimir Malakhov in der Musik von Friedrich Burgmüller und in zahlreichen historischen Lithographien die aus dem Umfeld der Uraufführung erhalten sind. Durch seine Liebe zum romantischen Ballett, seine Intuition und sein Gefühl für diesen Tanzstil nahm sein Traum, dieses Ballett zu inszenieren, schnell Gestalt an.
Nach dem Libretto von Théophile Gautier entdeckt Prinz Achmed in LA PERI seine sehnsüchtige Liebe zu einer Péri. Das engelhafte Geschöpf erscheint ihm im Opiumrausch, der Realität und Traum verschwimmen lässt. Gelangweilt von seiner verführerischen Lieblingssklavin Nourmahal, findet Achmed im ätherisch getanzten Atemzug der überirdischen Wesen die Erfüllung seiner Sehnsucht.
Für die Gestaltung der Bühne und der Kostüme zeichnet Jordi Roig verantwortlich, dessen Ausgangspunkt die von Théophile Gautier beschriebene romantische Sehnsucht nach dem Orient gewesen ist. Seine Ausstattung ist inspiriert von historischen Abbildungen, sie lebt von Roigs Liebe zum Detail und erweckt Bilder aus orientalischen Traumwelten des romantischen Zeitalters mit Hilfe traditioneller Theatermalerei zum Leben.
Unter der musikalischen Leitung von Paul Connelly und Peter Ernst Lassen (am 11.3.2010) musiziert die Staatskapelle Berlin.
LA PERI
Ballett in zwei Akten
Musik von Friedrich Burgmüller
eingerichtet und arrangiert von Roland Bittmann und Torsten Schlarbaum
Libretto nach Théophile Gautier
Choreographie und Inszenierung
Vladimir Malakhov
Bühnenbild und Kostüme
Jordi Roig
David Bofarull
Choreographische Assistenz
Ludmilla Kovaleva
Musikalische Leitung
Paul Connelly | Peter Ernst Lassen (11.3.2010)
Es tanzen
Diana Vishneva
Vladimir Malakhov
sowie Solisten und das Corps de ballet des Staatsballetts Berlin
Staatskapelle Berlin
Weitere Aufführungen
4 | 11 | 12 März 2010
13 | 15 April 2010
Tickets: 8-84 Euro
Ticketservice: 030 20 60 92 630 | tickets@staatsballett-berlin.de