Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
Staatstheater Cottbus: Uraufführung des Ballettabends von Steffen Fuchs "Komm, süsser Tod" Staatstheater Cottbus: Uraufführung des Ballettabends von Steffen Fuchs...Staatstheater Cottbus:...

Staatstheater Cottbus: Uraufführung des Ballettabends von Steffen Fuchs "Komm, süsser Tod"

Premiere am 23. Mai 2008, 19.30 Uhr, Kammerbühne (Wernerstr. 60)

 

Das Ballettensemble des Staatstheaters Cottbus beweist in der Kammerbühne ein weiteres Spektrum seines tänzerischen Könnens. Gemeinsam mit den Cottbuser Tänzern bringt Steffen Fuchs seine Diplomarbeit „Komm, süßer Tod“ zur Uraufführung.

Margit Faigle und Gabriela Specogna legen mit dem Kostümbild ihr Diplom an der Hochschule für Bildende Künste Dresden ab.

 

Steffen Fuchs tanzte von 1992 bis 2002 als Solist beim Leipziger Ballett und schuf 1998 seine ersten Choreographien. Seit September 2006 vertieft er seine choreographische Arbeit durch ein Aufbaustudium an der Palucca-Schule Dresden.

 

In dem dreiteiligen Ballettabend „Komm, süßer Tod“ beschäftigt er sich auf ganz unterschiedliche Weise mit den Themen Leben und Tod. Zugleich zeigt er die Bandbreite seiner choreographischen Handschrift. Der Abend verbindet Elemente des neoklassischen und zeitgenössischen Tanzes.

 

Im ersten Teil ist mit Franz Schuberts Streichquartett „Der Tod und das Mädchen“ die spannungsreiche Annäherung zweier gegensätzlicher Pole zu erleben. Mit Wolfgang Amadeus Mozarts „Les petits riens“ („Die kleinen Nichtigkeiten“) wird im zweiten Teil eine Feier des Leben gezeigt, die mit großem Witz und kräftigem Augenzwinkern von den Irrungen und Wirrungen der Liebe geprägt ist. Gustav Mahlers live gesungene „Kindertotenlieder“ – von den Solistinnen Anna Fischer und Heidi Jütten alternierend interpretiert und am Klavier begleitet von Christian Georgi – bestimmen den dritten Teil: Romantisches Ballett mit Spitzentanz erzählt von Schmerz, Mitleid und Versöhnung.

 

Karten: Es gibt noch Karten für die Premiere und die weiteren Vorstellungen am 30. Mai, 3. Juni und 7. Juni 2008, jeweils 19.30 Uhr.

Ticket-Telefon 01803 / 44 03 44 (9 Cent/Min.)

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 8 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

SZENEN OHNE ILLUSIONEN -- "Tosca" von Giacomo Puccini in der Staatsoper Stuttgart

Kann Kunst unsere Wirklichkeit beeinflussen? Diese Frage steht als zentrales Thema im Zentrum der Inszenierung von Willy Decker, dessen Figuren sich in Puccinis "Tosca" in einem schwarzen Kasten…

Von: ALEXANDER WALTHER

RETTET DIE FRAUEN! -- Premiere "Zertretung" von Lydia Haider im Schauspiel Nord STUTTGART

Die 1985 in Oberösterreich geborene Lydia Haider hat hier einen radikalen Text vorgelegt, der zuweilen an Rainald Goetz erinnert. Die zentrale Frage lautet: Wie geht man mit einem System um, das…

Von: ALEXANDER WALTHER

ATEMLOSE HÖHENFLÜGE -- SWR Symphonieorchester mit Busoni und Sibelius im Beethovensaal der Liederhalle/STUTTGART

Zwei unterschiedliche Zeitgenossen standen diesmal im Zentrum: Jean Sibelius und Ferrucio Busoni. Immerhin weiß man, dass beide in Helsinki Schumanns Klavierquintett in Es-Dur gemeinsam musizierten.…

Von: ALEXANDER WALTHER

GIGANTISCHER SCHWARZER KEIL -- "Don Carlos" in der Staatsoper Stuttgart

In der Regie von Lotte de Beer steht das Thema Macht ganz im Zentrum des Geschehens. Ein gigantischer schwarzer Keil dreht sich immer wieder in geheimnisvoller Weise auf der von Christof Hetzer…

Von: ALEXANDER WALTHER

MACHTVOLLE MOTIVE -- Bruckners fünfte Sinfonie im Beethovensaal der Liederhalle STUTTGART

Für Chefdirigent Dan Ettinger war kurzfristig der durch seine Bruckner-Aufnahmen in St. Florian berühmt gewordene Remy Ballot eingesprungen. Ballot ist der letzte Schüler des legendären…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑