Dabei scheint er dafür viel zu langsam. Er bewegt sich langsam, er spricht langsam, er denkt langsam. Doch was er sich einmal vorgenommen hat, das macht er auch. Er geht zur Marine, erlebt den Krieg auf hoher See und träumt von friedlichen Expeditionen - und der Entdeckung der legendären Nordwestpassage.
Sten Nadolny erzählt das Leben des Polarforschers John Franklin als Abenteuer- und Entwicklungsroman, als Studie über Langsamkeit in einer immer schneller werdenden Welt. In einer theatralen Museumsführung im Deutschen Schiffahrtsmuseum folgen wir John Franklins Spuren bis ins ewige Eis.
Inszenierung: Ulrike Stöck
Mit:
Sascha Maria Icks
Sebastian Brummer
Kay Krause