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Tanzfestival Rhein-Main 2017

16. – 31. Oktober. -----

Das Tanzfestival Rhein-Main wächst und gedeiht: Die zweite Ausgabe findet in drei Städten statt und lockt mit internationalen Choreografie-Stars, jungen Talenten, vielen Eigenproduktionen, einem mitreißenden Rahmenprogramm und dem Tanztag Rhein-Main. Ein Busshuttle kutschiert das Publikum bequem von einem Veranstaltungsort zum anderen.

Schon die Premiere des Tanzfestivals Rhein-Main war 2016 ein voller Erfolg und beflügelte uns dazu, bei der zweiten Ausgabe noch größer zu denken: Vom 16. bis zum 31. Oktober 2017 wird deshalb nicht nur in Frankfurt und Darmstadt, sondern auch in Wiesbaden ein spannendes Programm mit Projekten von internationalen Choreografie-Stars und aufstrebenden Talenten aus der Rhein-Main Region gezeigt. Organisiert wird das Festival von Künstlerhaus Mousonturm und Hessischem Staatsballett im Rahmen des Kooperationsprojekts Tanzplattform Rhein-Main. Spielstätten sind das Hessische Staatstheater Wiesbaden und die Wartburg Wiesbaden, das Künstlerhaus Mousonturm und das Frankfurt LAB sowie das Staatstheater Darmstadt.

 

Eröffnet wird das Festival mit dem neuen Stück „INOAH“ des brasilianischen Choreografen Bruno Beltrão, der für seinen Stil zwischen Hip-Hop und Avantgarde berühmt ist. Die französische Compagnie MAD wird mit ihrem XXL-Tanzkonzert „Music for 18 Musicians“, bei dem 150 tanzbegeisterte Menschen aus der Rhein-Main-Region mitwirken, das Publikum mitreißen. Außerdem freuen wir uns auf Emanuel Gat Dance mit „SUNNY“, Antony Hamiltons und Alisdair Macindoes „Meeting“, Eyal Dadon und SOL Dance mit „Sale“, „Urban Soul Café“ von Christoph Winkler und „Eine Winterreise” mit dem Hessischen Staatsballett.

 

Besonders bemerkenswert sind die Projekte, die im Rahmen der Tanzplattform Rhein-Main am Künstlerhaus Mousonturm und/oder beim Hessischen Staatsballett produziert wurden, wie „Makulatur” der Frankfurter Regisseurin Ksenia Ravvina und der Choreografin Kristina Veit. Die beiden haben Künstlerinnen und Künstler aufgefordert, unvollendete Projekte einzusenden und entwickelten aus dem eingesandten Material eine Ausstellung und eine Performance. Die Ausstellung wird im Festivalzeitraum in Frankfurt und in Wiesbaden präsentiert. „Solo für Lea“ ist ebenfalls eine Koproduktion im Rahmen der Tanzplattform Rhein-Main – ein intimes Werk, das die Choreografin Isabelle Schad der Ausnahmetänzerin Lea Moro direkt auf den Leib schrieb. Außerdem im Rahmen der Tanzplattform produziert wurden: Janna Pinskers und Wicki Bernhardts Performance „Heute mobben wir die Birds“ für ein Publikum ab 11 Jahren, May Zarhys & Hermann Heisigs Stück „Next to Near“, „Gute

Pässe Schlechte Pässe – eine Grenzerfahrung” von Helena Waldmann und Olivia Hyunsin Kims Musical-Talentshow „Miss Yellow and Me – I wanna be a musical“.

 

Beim Tanztag Rhein-Main am 21. Oktober können alle Tanzbegeistern in über 160 Schnuppertanzkursen und beim gemeinsamen Tanzfest am Abend sich selbst tänzerisch ausprobieren.

 

Um das vielfältige Vorstellungsprogramm herum erwartet die Besucherinnen und Besucher ein buntes Rahmenprogramm, das von klassischen Künstlergesprächen über „Physical Introductions“, Warm-ups zum Mitmachen und interaktiven Nachgesprächen bis zu einem Konzert, einer Party und zwei Tanztees reicht.

 

Zwei weitere Neuerungen: Mit der Tanzfestival Card (10 Euro / erm. 5 Euro) können Zuschauerinnen und Zuschauer bei jeder Vorstellung Eintritt sparen – und unsere Busshuttles (eine Hin- und Rückfahrt: 5 Euro) kutschieren das Publikum bequem und pünktlich von einem Veranstaltungsort zum anderen.

 

Programm

 

Auftragswerk und Koproduktion des Künstlerhaus Mousonturm Bruno Beltrão / Grupo de Rua: INOAH

16.10. + 17.10.2017, 19.30 Uhr, Frankfurt LAB 16.10. Festivaleröffnung, 19.30 Uhr 17.10. im Anschluss an die Vorstellung: Künstlergespräch Die Luft vibriert, wenn die zehnköpfige Grupo de Rua des brasilianischen Choreografen Bruno Beltrão den Bühnenraum betritt. Zögernd tasten sich die Tänzer durch das Dunkel, bis ein Sturm aus Sprüngen, Headspins und Saltos losbricht. Beltrão zählt zu den Shootingstars der zeitgenössischen Tanzszene. Als Teenager reiste er von Breakdance-Battle zu Breakdance-Battle, bevor er sich mit Anfang zwanzig in den Kopf setzte, den Tanz zu revolutionieren. So wie William Forsythe einen anderen Blick auf das Ballett warf, gelang es Beltrão, dem Tanz neue Aspekte hinzuzufügen, indem er die Bewegungen und Haltungen von Street-, Breakdance und Hip-Hop mit Prinzipien des zeitgenössischen Tanzes verwebte.

 

Koproduktion im Rahmen des Programms „Städteübergreifende Residenz“ der Tanzplattform

Rhein-Main ravvina/veit: Makulatur Ausstellung Künstlerhaus Mousonturm, Foyer 1. OG 16.10., 17-18.30 Uhr Vernissage 18.10. + 20.10, 19 – 22 Uhr | 19.10.,18 – 22 Uhr | 21.10., 10 – 23 Uhr | 24.10., 17 – 20 Uhr Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Studio 26.10., 18 – 22 Uhr | 27.10., 18.30 – 22 Uhr | 28.10., 14 – 21.30 Uhr Eintritt frei! Ideen werden verworfen. Pläne hingeschmissen. Projekte erweisen sich als nicht machbar. In „Makulatur“ widmen sich die Frankfurter Regisseurin Ksenia Ravvina und die Choreografin Kristina Veit dem künstlerisch Randständigen, dem kreativen Überschuss, der normalerweise außerhalb des Blickfelds liegt. Mit einem Aufruf forderten sie Kolleginnen und Kollegen auf, ihnen Ideen zur Verfügung zu stellen, die es nur in die Schublade schafften. Auf der Basis des eingesandten Materials kreiert das Künstlerinnen-Duo mit dem Architekten Jan Wind eine Installation, in der versteckte Teile des kreativen Prozesses räumlich erfahrbar gemacht werden. Auf der Basis dieser Installation entwickeln sie im Winter 2017 ein Stück, das am Mousonturm und am Staatstheater Darmstadt zu sehen sein wird.

 

Koproduktion des Hessischen Staatsballetts im Rahmen der Tanzplattform Rhein-Main Helena Waldmann: Gute Pässe Schlechte Pässe 17. & 18.10., 19.30 Uhr, Staatstheater Darmstadt – Kleines Haus 17.10. im Anschluss an die Vorstellung: Künstlergespräch In „Gute Pässe Schlechte Pässe“ lotet Helena Waldmann ein Thema aus, das derzeit unsere Gesellschaft bewegt wie kaum ein anderes: Grenzen. Warum kann ich mich mit meinem deutschen Pass völlig ungehindert in 177 Ländern bewegen? Warum haben Menschen aus ärmeren Ländern diese Bewegungsfreiheit nicht? Wo immer wir uns als Mitglieder einer bestimmten Gruppe definieren, grenzen wir andere aus. Die Tanzregisseurin übersetzt den Reichtum, den ein Land repräsentiert, auf zwei Ensembles: eine zeitgenössische Tanzkompanie und eine Artistengruppe des Nouveau Cirque. Die beiden Wertegemeinschaften trennt eine menschengemachte Mauer. Darmstädter Bürgerinnen und Bürger heizen einen furiosen Wettstreit zwischen Tanz und Akrobatik an und sortieren die Guten und die Schlechten in einer Welt, die nur noch aus Nationen zu bestehen scheint.

 

Koproduktion des Künstlerhaus Mousonturm im Rahmen der Tanzplattform Rhein-Main Isabelle Schad: Solo für Lea

19. & 20.10., 20 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm, Saal 19.10. im Anschluss an die Vorstellung: Der Geheime Salon (Elektro-Konzert); 20.10. Warm Up um 19 Uhr

Die Berliner Choreografin Isabelle Schad, zuletzt mit „Collective Jumps“ bei der Tanzplattform 2016 in Frankfurt zu Gast, hat eine außergewöhnliche choreografische Praxis entwickelt, die tief im Körper verankert und zugleich von Einflüssen aus der bildenden Kunst durchdrungen ist. Mit „Solo für Lea“ setzt Schad ihre Auseinandersetzung mit der Beziehung zwischen Körper, Bewegung und Bild fort und schafft ein intimes Werk für die Ausnahmetänzerin Lea Moro: Schad organisiert den zergliederten Körper der Tänzerin neu und spielt mit Analogien und Form-Aspekten des Kubismus sowie Picassos Zeichnungen aus einem Strich. So entsteht ein getanztes Porträt, das mit den spezifischen Merkmalen von Moros Körper und dessen Rhythmen, Konturen, Farben und Energien spielt und diese sichtbar macht.

 

Koproduktion des Künstlerhaus Mousonturm im Rahmen der Tanzplattform Rhein-Main Uraufführung Olivia Hyunsin Kim: Miss Yellow and Me – I wanna be a musical

18.10., 20 Uhr + 19.10., 19 Uhr + 20.10., 21 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm, Studio 1 19.10., 18 Uhr: Warm-up; 20.10. im Anschluss an die Vorstellung: Künstlerinnengespräch Olivia Hyunsin Kim bürstet mit viel Lust künstlerische Genres und Körpertechniken gegen den Strich. Egal ob Postmodern Dance, Aerobic, Minimal Art und Hardrock, Pop oder Hochkultur – die junge Choreografin interessiert sich für die Stereotype und Klischees, die in diesen Ausdrucksformen entworfen und für die ungleichen Machtverhältnisse zwischen dem Eigenen und dem Anderen, die in ihnen fortgeschrieben werden. Kims besondere Perspektive speist sich aus den Erfahrungen, die sie als Deutsch-Koreanerin in machte. Nun nimmt sie es mit einem der populärsten Genres auf: dem Musical. Inspiriert von „Miss Saigon“, einer der erfolgreichsten Broadway-Shows, die zugleich zahlreiche Kontroversen über die Repräsentation asiatischer Frauen ausgelöste, imaginiert sie eine ebenso groteske wie unterhaltsame Musical-Talentshow.

 

Tanztag Rhein-Main 2017 21.10. 2017, ab 9.30 Uhr in Bad Homburg, Darmstadt, Frankfurt, Kelkheim, Oberursel, Offenbach, Wiesbaden

 

Tanztag Rhein-Main 2017 21. Oktober 2017 Bundesweit einmalig: Beim Tanztag Rhein-Main werden über 160 Schnupperkurse zum Mitmachen in sieben hessischen Städten geboten. Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Abends treffen sich alle im Künstlerhaus Mousonturm, um gemeinsam ein rauschendes Fest zu feiern.

Viele Tanzbegeisterte haben auf ein Comeback gehofft – jetzt ist es soweit! Nach einer Pause von zwei Jahren lädt der Tanztag Rhein-Main am 21. Oktober wieder zu einer Reise durch die Region und die Vielfältigkeit des Tanzes ein. Eine perfekte Gelegenheit, um neue Tänze, Menschen und Orte kennenzulernen! Viel Gepäck braucht man dafür nicht, denn was den Tanz so unmittelbar umsetzbar macht, ist die Einfachheit seiner Mittel: Eine Portion Neugierde genügt, um mitzutanzen. In über 160 Schnupperkursen werden sämtliche Tanzstile angeboten – von zeitgenössischem Tanz und klassischem Ballett über orientalischen Tanz und West Coast Swing bis hin zu Hip-Hop oder Walzer. Zum Abschluss feiern wir gemeinsam ein Fest, bei dem eine breite Palette von kurz angeleiteten Tänzen nachgetanzt und die Eindrücke des Tages mit vielen Tanzbegeisterten geteilt werden können.

Die Initiative, die den Tanz in all seinen Facetten einen ganzen Tag lang in den Fokus rückt, ist bundesweit einmalig. Möglich gemacht wird der Tag allein durch das große Engagement aller beteiligten Tanzschulen, Tanzlehrerinnen, -lehrer und -institutionen, dank derer das Tanzangebot so vielfältig und umfassend geworden ist.

www.tanzplattformrheinmain.de

Schnupperkurse

Nach erfolgreichen vier Tanztagen gab es auf unseren Aufruf erneut eine überwältigende Resonanz bei Tanzinstitutionen, Tanzschulen und Tanzlehrerinnen und -lehrern in der Region. In Bad Homburg, Darmstadt, Frankfurt, Kelkheim, Oberursel, Offenbach und Wiesbaden bieten 59 Partnerinnen und Partner über 160 Schnupperkurse an, die die Menschen aus der Region zum Tanzen bewegen.

Preis: € 5,-

Kartenvorverkauf über www.mousonturm.de, ADticket-Hotline, ADticket-Shop und die Kasse im Künstlerhaus Mousonturm.

Tanztag-Tickets können ebenfalls am Tag selbst an den Kursorten erworben werden.

Beim Besuch des ersten Kursortes werden die Tickets entwertet und die Teilnehmenden erhalten dafür ein Tanztag-Armband, das zur Teilnahme an allen weiteren Schnupperkursen sowie am Tanzfest (jeweils vorbehaltlich vorhandener Platzkapazitäten) berechtigt.

Tanzfest am Abend Sa, 21.10.2017, 19.30 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm, Saal

Krönender Abschluss des Tages ist ein rauschendes Tanzfest am Abend, bei dem das gemeinsame Tanzen im Mittelpunkt steht: Alle Tanztag-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer sowie alle anderen Tanzinteressierten können hier zusammenkommen, um den Tag gemeinsam tanzend zu beschließen. Insgesamt sieben verschiedene Gruppen werden eine breite Auswahl an Tänzen anleiten und die Gäste zum gemeinsamen Mit- und Nachtanzen animieren. Alle sind herzlich dazu eingeladen, mitzufeiern und mitzutanzen.

Preis: Mit dem Tanztag-Armband ist der Eintritt frei (nach vorhandener Platzkapazität). Für alle anderen Tanzinteressierten kostet der Eintritt an der Abendkasse € 5,-.

Fotos in druckfähigem Material können Sie unter www.tanzplattformrheinmain.de/presse herunterladen

Pressekontakt: Sylvia M. Weber T +49.69.405895-44 presse@tanzplattformrheinmain.de www.tanzplattformrheinmain.de

Kontakt Projektkoordination Tanztag: Mareike Uhl T. + 49.69 405895-63 mareike.uhl@tanzplattformrheinmain.de Carmen Salinas T. +49.69 40589528 tanztag@tanzplattformrheinmain.de

Die Tanzplattform Rhein-Main, ein Projekt von Künstlerhaus Mousonturm und Hessischem Staatsballett, wird ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain und ist gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Stiftungsallianz [Aventis Foundation, BHF BANK Stiftung, Crespo Foundation, Dr. Marschner-Stiftung, Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main]

Über die Tanzplattform Rhein-Main

Bei der Tanzplattform Rhein-Main dreht sich alles um den Tanz: Wir entwickeln eine Vielfalt von Produktions-, Aufführungs- und Vermittlungsformaten, die sich sowohl an Tanzprofis richten, als auch an Menschen, die selbst tanzen wollen und an ein tanzbegeistertes Publikum. Mit den Angeboten stärkt die Tanzplattform Tanzschaffende und den Tanz in der Region, vernetzt Akteure und Institutionen regional und überregional miteinander und hat es sich zum Aufgabe gemacht, noch mehr Menschen aus dem Rhein-Main-Gebiet für den Tanz zu begeistern. Die Tanzplattform Rhein-Main ist ein dreijähriges Kooperationsprojekt zwischen dem Künstlerhaus Mousonturm und dem Hessischen Staatsballett, das wiederum zu den beiden Staatstheatern in Darmstadt und Wiesbaden gehört. Für die Tanzplattform Rhein-Main haben sich damit erstmals über einen längeren Zeitraum die Tanzsparte zweier Staatstheater und ein internationales Produktionshaus zusammengetan – und bringen ihren kreativen Input, ihre Ideen und Erfahrungen ein.

 

Tanztee 21.10.,14 Uhr, Staatstheater Darmstadt / Foyer Großes Haus, Eintritt frei 28.10., 14 Uhr, Hessisches Staatstheater Wiesbaden / Foyer Großes Haus, Eintritt frei

Als zwanglose Möglichkeit neue Bekanntschaften zu schließen, waren die Tanztees in den 1920er-Jahren gesellschaftliche Höhepunkte. Tee und Appetithäppchen wurden gereicht, es wurde getanzt, gelacht, begutachtet, erprobt, geredet und wieder getanzt. Nach dem großen Erfolg des Tanztees im vergangenen Jahr möchte das Hessische Staatsballett diese Tradition erneut im Rahmen des Tanzfestivals Rhein-Main aufleben lassen und daran erinnern, dass Tanz nicht nur schön anzusehen, sondern für jeden erfahrbar ist – und meistens zu ausgesprochen guter Laune führt. In diesem Jahr laden wir sowohl in Wiesbaden als auch in Darmstadt dazu ein, zu Live-Musik das Tanzbein zu schwingen.

 

Emanuel Gat & Awir Leon/Emanuel Gat Dance: SUNNY 24.10., 19:30 Uhr, Frankfurt LAB im Anschluss an die Vorstellung: Interaktives Nachgespräch

“Sunny, yesterday my heart was filled with pain. Sunny, you smiled at me and really eased the pain.” Bobb Hearts vielfach gecoverter Song aus dem Jahr 1966 ist einer der größten Ohrwürmer der Popgeschichte. Dem in Frankreich lebenden Choreografen Emanuel Gat dient der Hit nun als Ausgangspunkt für ein furioses Gruppenstück. Gemeinsam mit dem ehemaligen Tänzer und Shootingstar der französischen Elektromusik-Szene Awir Leon schafft er einen Abend der Tanz und Musik auf ganz besondere Weise zusammenbringt. Während Leon live auf der Bühne Sounds produziert, lässt Gat seinen Tänzerinnen und Tänzern freien Lauf. Aus dem choreografischen System, das sich selbst steuert, entstehen polyphone Strukturen und fragile Bewegungsabläufe, die wie ein Ton aufklingen und dann wieder verworfen werden. Sounds und Bewegungen fließen ineinander zu einer atemberaubend schönen künstlerischen Synästhesie.

 

Koproduktion des Künstlerhaus Mousonturm im Rahmen der Tanzplattform Rhein-Main May Zarhy & Hermann Heisig: Next to Near 24.10., 18 Uhr + 25.10., 20 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm, Saal 25.10. im Anschluss an die Vorstellung: Künstlergespräch

 

Wann fühlt sich etwas nah oder intim an? Bedeutet Intimität auch zwingend Nähe? May Zarhy und Hermann Heisig untersuchen das physische und psychische Empfinden von Nähe und Entfernung. Sie greifen damit ein Lebensgefühl auf, das nicht nur im Zentrum ihres Alltags als Tanzschaffende, die international arbeiten und ständig auf Reisen sind, steht, sondern auch viele andere Menschen im Zeitalter von Skype, Instagram und Billigfliegern prägt. Mit „Next to Near“ stecken Zarhy, in Frankfurt durch Produktionen des Choreografenkollektivs MAMAZA bekannt, und Heisig, ein Experte für Slapstick und subtiles choreografisches Timing, ein Feld detailreicher Kommunikation ab, indem sie ihr Verhältnis zum Publikum und zu einem Musiktrio um den Komponisten Tian Rotteveel neu justieren.

 

Koproduktion des Künstlerhaus Mousonturm im Rahmen der Vermittlungsresidenz der Tanzplattform Rhein-Main Janna Pinsker & Wicki Bernhardt: Heute mobben wir die Birds 24.10., 11 Uhr, 25.10., 19 Uhr, Künstlerhaus Mousonturm, Studio 1 24.10. im Anschluss an die Vorstellung: Künstlerinnengespräch

Wir leben in der Ära ständiger Überforderung. Das Performance-Duo Janna Pinsker und Wicki Bernhardt lässt sich davon nicht schrecken und lädt zu einem ebenso humorvollen wie aufregenden Experiment: Mit „Heute mobben wir die Birds“ schaffen die beiden eine Lecture-Performance für Zuschauerinnen und Zuschauer ab 11 Jahren. Dabei führen sie nicht nur in die Performance-Kunst ein, sondern konfrontieren sich und ihr Publikum damit, dass alles miteinander verknüpft und relevant ist. Im Dschungel der Sinnfindung ist Nichtwissen keine Option mehr. Die Überflutung des Gehirns mit Informationen füttert das Netz der Gedanken und Spekulationen. Dann liegt es an uns, die Dinge zu ordnen und mit ihnen zu kommunizieren. Aber wie?

 

Eine Produktion des Hessischen Staatsballetts Eine Winterreise 26.10., 19.30 Uhr + 29.10., 16 Uhr, Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Großes Haus 26.10., 19 Uhr + 29.10., 15.30 Uhr: Einführung 29.10. im Anschluss an die Vorstellung: Künstlergespräch mit Tim Plegge Mit „Eine Winterreise“ begibt sich Tim Plegge choreografisch auf Reisen. Das Ballett folgt der Linie seiner Handlungsballette, die am Hessischen Staatsballett mit „Aschenputtel“ ihren Anfang nahm und mit „Kaspar Hauser“ und „Sommernachtstraum“ fortgeführt wurde. „Eine Winterreise“ verlässt jedoch den bisher ergründeten Pfad der stringenten Narration. Episodenhaft folgt es dem lyrischen Ich des Liederzyklus auf der Suche nach der eigenen Sehnsucht. Das Ballett erzählt vom Werden und Vergehen, von der Sehnsucht und einem Zustand der Suche, der aus der kontemplativen Auseinandersetzung mit sich selbst entstehen kann. Mit Franz Schuberts „Winterreise“ hat der Wiesbadener Komponist Hans Zender einen Meilenstein des romantischen Lieds neu interpretiert und orchestriert. Diese Interpretation findet mit Tim Plegges Ballettkreation nun den Weg auf die heimatliche Bühne. Es spielt das Hessische Staatsorchester Wiesbaden unter der Leitung von Benjamin Schneider.

 

Antony Hamilton & Alisdair Macindoe: Meeting 26.10., 19.30 Uhr, Wartburg Wiesbaden

„Meeting“ ist eine choreografische Studie, die sich ganz aufs Wesentliche konzentriert. 64 Drum Tappers, kleine metronomähnliche Gerätschaften, die Alisdair Macindoe eigens für das Stück kreierte, leiten das Duo durch das Chaos: Streng zählen die Performer den Takt, reine Mathematik scheint ihr Handeln zu bestimmen. Doch das fast meditative Klopfen wird zunehmend abgelöst von vielstimmigem Schnarren, Trommeln und Klingeln. Den beiden Performern gelingt ein eindrucksvoller Dialog zwischen Mensch und Maschine, in dem unklar bleibt, wer eigentlich wen bewegt. Der australische Choreograf und Tänzer Antony Hamilton hat bereits mit Kompanien wie Chunky Move, Lucy Guerin und dem Australian Dance Theatre (ADT) gearbeitet. In seinen Stücken verschwimmen die Grenzen von Bewegung, Sound und bildender Kunst. „Meeting“ entwickelte er 2015 gemeinsam mit dem Melbourner Tänzer, Choreograf und Sound-Designer Alisdair Macindoe.

 

Im Rahmen des Programms „Partizipative Projekte“ der Tanzplattform Rhein-Main Compagnie MAD: Music for 18 Musicians 27.10., 19.30 Uhr, Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Großes Haus

31.10., 19.30 Uhr, Staatstheater Darmstadt, Großes Haus 150 Tanzbefgeisterte aus der Rhein-Main-Region, fünf professionelle Tänzerinnen und Tänzer und ein internationales Musikensemble: „Music for 18 Musicians“ ist ein extragroßes inklusives Tanzkonzert, mit dem der Dirigent Rémi Durupt und der Choreograf Sylvain Groud ihre Kunstformen zu einer gemeinsamen Partitur vereinen. Die 150 Amateure sind der Einladung von Groud gefolgt, unter Anleitung zur Musik von Steve Reich zu tanzen. Bei einer Reihe von Proben sind sie an dieses pulsierend-hypnotische Werk herangeführt worden und haben dabei entdeckt, welche Kraft und Möglichkeiten Körper, Bewegungen und Blicke besitzen. Bei der Aufführung werden sie zum Bindeglied zwischen Musikern und Publikum und sorgen so für ein kollektives Musikerlebnis. Gemeinsam besetzen sie das Theater – bis niemand mehr weiß, wer eingeweiht und wer einfach nur mitgerissen ist von der einzigartigen Energie.

 

SOL Dance Company – Eyal Dadon: Sale 28. & 29.10., 19.30 Uhr, Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Kleines Haus 25.10., 19.30 Uhr, Staatstheater Darmstadt, Ballettsaal: Work in Progress (Offene Probe) 28.10., 18-19 Uhr: Physical Introduction

28.10. im Anschluss an die Vorstellung: Podiumsgespräch „Contemporary Dance Education“ 29.10. im Anschluss an die Vorstellung: Interaktives Nachgespräch

 

Heiß und kalt, Spiegel und Regeln, Ausverkauf und der totale Konsum – „Sale” betrachtet alle Teile des gesellschaftlichen Zusammenlebens als Herausforderung: die Herausforderung das Leben zu meistern, die Gesellschaft und den Kapitalismus im Allgemeinen, zu dem wir doch alle nur dazugehören wollen. Im Anschluss an seine Residenz am Staatstheater Darmstadt wird der israelische Tänzer und Choreograf Eyal Dadon, der in seiner Heimat als einer der aufregendsten Akteure einer neuen Generation junger Tanzschaffender gilt, seine Arbeit „Sale” beim Festival erstmals in Europa präsentieren. Inspiriert von der Realität und dem gesellschaftlichen Zusammenleben, kombiniert Dadon in „Sale“ kleinteilige präzise Bewegungssequenzen mit dem ihm eigenen Humor und hält dem Publikum so den Spiegel vor.

 

Christoph Winkler: Urban Soul Café 28.10., 21 Uhr, Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Wartburg

Kann man eine Haka-Version der „Goldberg Variationen“ tanzen? Und was passiert wenn die Vorliebe für Taylor Swift auf Yvonne Rainers „No-Manifest“ trifft? Der Berliner Choreograf Christoph Winkler hat mit „Urban Soul Café“ eine besondere coming-of-age Geschichte geschaffen: Aloalii Tapu, HipHop-Tänzer polynesischer Abstammung, im zeitgenössischen Tanz ausgebildet und für seine tänzerische Darstellung 2016 mit dem Theaterpreis „Der Faust“ ausgezeichnet, setzt sich mit Arbeiten inspirierender Figuren der Tanzgeschichte – von Pina Bausch bis Steve Paxton – auseinander und befragt sie aus einer außereuropäischen, nicht-weißen Perspektive, ohne Scheu seinen eigenen (pop-)kulturellen Hintergrund einzubringen.

 

Tickets

WWW.TANZPLATTFORMRHEINMAIN.DE

Tanzfestival-Card

Preis normal: 10 € | Preis ermäßigt: 5 €

– Die Tanzfestival-Card regulär kostet 10 €, berechtigt zum um 5 € ermäßigten Eintritt in alle Vorstellungen des Tanzfestivals Rhein-Main sowie zum kostenlosen Besuch aller Veranstaltungen

– Die Tanzfestival-Card ermäßigt kostet 5 €, berechtigt zum um 3 € ermäßigten Eintritt in alle Vorstellungen des Tanzfestivals Rhein-Main sowie zum kostenlosten Besuch aller Veranstaltungen

– Die Tanzfestival-Card ist an allen drei Häusern (Künstlerhaus Mousonturm, Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Staatstheater Darmstadt) an den Vorverkaufskassen zu erwerben und im Mousonturm auch unter www.mousonturm.de.

 

Busshuttle

Mit den Busshuttles können Sie die Spielstätten bequem und pünktlich zum Vorstellungsbeginn erreichen. Bitte buchen Sie jeweils ein Ticket im Vorverkauf für eine Hin- und Rückfahrt mit dem Busshuttle und halten Sie es bei Einstieg bereit. Ein Hin- und Rückfahrtticket kostet 5 €.

Buchbar unter www.tanzplattformrheinmain.de und überall dort, wo es Tanzfestival Rhein-Main-Tickets zu kaufen gibt.

 

Außerdem: Tickets für Veranstaltungen im Staatstheater Darmstadt:

WWW.STAATSTHEATER-DARMSTADT.DE

 

Öffnungszeiten Theaterkasse: Di. – Fr. 10.00 - 18.00 Uhr, Sa. 10.00 – 13.00 Uhr

Tel. 06 151 – 28 11 – 600, vorverkauf@staatstheater-darmstadt.de

Preise: 6 – 43,50 € / 5 – 21,75 € (erm.)

Ermäßigungen gelten für Kinder bis einschließlich 13 Jahren, Schüler, Studierende, Auszubildende bis einschließlich 29 Jahren, Menschen mit Schwerbehinderung, Menschen, die ihren freiwilligen Wehrdienst, ein Bundesfreiwilligenjahr oder ein freiwilliges ökologisches oder soziales Jahr leisten. Studierende der TU Darmstadt, der Akademie für Tonkunst Darmstadt und der Theaterakademie erhalten ab drei Tage vor der Vorstellung eine kostenlose Karte zum persönlichen Gebrauch (ausgenommen Sonderveranstaltungen und Vorstellungen für Kinder). Dafür ist ein Kundenkonto beim Staatstheater nötig. Kundenkonto erstellen: www.staatstheaterdarmstadt.de

 

Tickets für Veranstaltungen im Künstlerhaus Mousonturm und im Frankfurt LAB:

WWW.MOUSONTURM.DE

 

Die Abendkasse ist 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet | Tel. 069 – 40 58 95 20

Tageskasse über ADticket-Shop: Mo. – Fr. 9.00 – 19.00 Uhr, Sa. 10.00 – 18.00 Uhr, Kaiserstr.67, 60329 Frankfurt. Weitere Ticketshops in Ihrer Nähe: www.adticket.de/

 

Vorverkaufsstellen

Ticket-Hotline rund um die Uhr Tel. 069–40 76 62 580 zum Ortstarif

Preise: 19 € (VVK)/9 € (erm.)/7 € (f.f.m.)/5 € (f.f.m. students)

Ermäßigungen gelten für Schüler, Studierende, Arbeitslose, Rentner, Inhaber der Ehrenamts-Card, Menschen mit Behinderung (50%) und Frankfurt-Pass-Inhaber.

 

Tickets für Veranstaltungen im Hessischen Staatstheater Wiesbaden und in der Wartburg:

WWW.STAATSTHEATER-WIESBADEN.DE

Öffnungszeiten Theaterkasse: Mo. – Fr. 10.00 – 19.30 Uhr, Sa. 10.00 – 14.00 Uhr,

So. & Feiertag 11.00 – 13.00 Uhr

Tel. 0611 – 132 325, vorverkauf@staatstheater-wiesbaden.de

Preise: 9,90 € – 51,70 € / 4,95 € – 25,85 € (erm.)

Ermäßigte Kartenpreise gelten für Kinder, für Schülerinnen und Schüler, Studierende, Auszubildende, Bundesfreiwilligendienstleistende und Teilnehmer eines Freiwilligen Sozialen Jahres, insgesamt bis zum 30. Lebensjahr, sowie für Menschen mit einer Schwerbehinderung ab 70%.

 

Die Tanzplattform Rhein-Main, ein Projekt von Künstlerhaus Mousonturm und Hessischem Staatsballett, wird ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain und ist gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Stiftungsallianz [Aventis Foundation, BHF BANK Stiftung, Crespo Foundation, Dr. Marschner-Stiftung, Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main]

 

Neben dem Tanzfestival Rhein-Main, das einmal im Jahr stattfindet, wirde es mit städteübergreifenden Residenzprogrammen Choreografinnen und Choreografen ermöglicht, ihre Stücke komplett bei uns zu produzieren und die Ressourcen der beteiligten Häuser zu nutzen. Unter dem Titel „Ensemble Mobil“ werden mobile Produktionen kreiert, mit denen Künstlerinnen und Künstler durch die Region touren und Tanzaufführungen an Orte jenseits konventioneller Theatersäle bringen. Außerdem bieten wir Tanz-in-Schulen-Projekte, ein regelmäßiges Training für Profitänzerinnen und -tänzer, tanzmedizinische Beratungstermine, Workshops und Weiterbildungen an. In Darmstadt, Frankfurt und Wiesbaden gibt es darüber hinaus Tanzklubs für alle Altersstufen zum Mitmachen.

 

Die Tanzplattform Rhein-Main, ein Projekt von Künstlerhaus Mousonturm und Hessischem Staatsballett, wird ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain und ist gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Stiftungsallianz [Aventis Foundation, BHF BANK Stiftung, Crespo Foundation, Dr. Marschner-Stiftung, Stiftung Polytechnische

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