„Corpus spiritus“ lotet die Dualität von Körper und Geist aus und zeigt deren Aufhebung durch den Tanz. Der Choreograf Georg Reischl, ehemaliger Hauschoreograf des Holländischen Scapino Ballett Rotterdam und Forsythe-Tänzer, bezeichnet seine Arbeit als eine Körperstudie des Unsichtbaren. Die globale Idee vom Menschen als Körper und Geist inspiriert ihn und der Tänzer mit genau dieser Dualität steht im Mittelpunkt der Choreografie. Reischl lässt daraus zwei Welten entstehen: Eine, die das Körperliche, das Sichtbare, das Menschliche darstellt und eine, die sich mit dem Unsichtbaren, dem Geistlichen, dem Göttlichen beschäftigt.
Das MichaelDouglas Kollektiv wurde im Jahr 2009 von ehemaligen Mitgliedern des Ensembles „pretty ugly tanz köln“ gegründet. Es versteht sich als multidisziplinärer Raum für zeitgenössisches, künstlerisches Schaffen und bietet in Nordrhein-Westfalen ein Forum für Produktion und Kommunikation.
Es tanzen Sabina Perry, Flavia Tabarrini, Johanna Kasperowitsch, Douglas Bateman, Michael Maurissens, Adam Ster, Musik: W. A. Mozart, Adam Ster; Choreografie und Bühne: Georg Reischl, Kostüme: Ben Klunker.
Gefördert durch die Kunststiftung NRW, die SK Stiftung Kultur und die Bezirksregierung Köln.
Nächste Vorstellung am 28. Mai.