Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
Theater Bielefeld: RUSLAN UND LUDMILA von Michail Iwanowitsch GlinkaTheater Bielefeld: RUSLAN UND LUDMILA von Michail Iwanowitsch GlinkaTheater Bielefeld:...

Theater Bielefeld: RUSLAN UND LUDMILA von Michail Iwanowitsch Glinka

Premiere: 14.03., 19:30 Uhr, Stadttheater

 

Kiew, eine Hochzeitsfeier. Soeben hat Ritter Ruslan die Tochter des Großfürsten geehelicht, da fährt ein Donnerschlag mitten ins rauschende Fest.

Sekunden später wird klar, dass Ludmila von unbekannten Mächten entführt wurde. Vater Swetosar schickt nicht nur den Bräutigam aus, sie wiederzufinden, sondern auch die abgewiesenen Freier Farlaf und Ratmir. Und richtig: »Wer sie uns wiederbringt, darf Ludmila heiraten«, verkündet der erzürnte Großfürst. Damit beginnt ein Abenteuer, bei dem die drei Konkurrenten sich gegen Riesen, Zwerge, Hexen und schöne Jungfrauen behaupten müssen, die angetreten sind, sie vom Wege abzubringen. Als Ludmila endlich gefunden wird, schläft sie einen Zauberschlaf, aus dem nur ein Ring sie wiedererwecken kann, doch wer hat ihn?

 

Aus Alexander Puschkins charmant erzähltem Verspoem wurde unter den Händen Michail Glinkas eine der großen Märchenopern der russischen Romantik, von deren Existenz im deutschsprachigen Raum lediglich ihre Ouvertüre zeugt. Die dazugehörige Oper ist selten genug zu hören, sodass der Rundfunksender DeutschlandRadio Kultur die Gelegenheit ergreift und die Bielefelder Premiere am 14. März live überträgt!

 

Musikalische Leitung Leo Siberski

Inszenierung Nicholas Broadhurst

Bühne und Kostüme Timo Dentler, Okarina Peter

Choreinstudierung Hagen Enke

Dramatrgie Jón Philipp von Linden

 

Mit Michael Bachtadze, Victoria Granlund, Monte Jaffe, Jacek Janiszewski, Dshamilja Kaiser, Sarah Kuffner, Luca Martin, Ulrich Neuweiler, Ljubka Nikolowa/Susanne Reinhard, Lassi Partanen;

 

Bielefelder Opernchor; Extrachor des Theater Bielefeld; Bielefelder Philharmoniker

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 8 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

IM GESPENSTISCHEN NACHTZIRKUS --- "Das Rheingold" von Richard Wagner in der Staatsoper Stuttgart

Stephan Kimmig verlegt die Handlung von Wagners "Rheingold" in einen unheimlichen Nachtzirkus. Das merkt man schon gleich zu Beginn, wenn die Rheintöchter so ganz ohne Wasser Alberich verführen und…

Von: ALEXANDER WALTHER

Großstadtklänge --- „Surrogate Cities“ von Demis Volpi in der deutschen Oper am Rhein

Auf der leeren Bühne finden sich nach und nach das Orchester, die Tänzer und Tänzerinnen ein. Die Solo Posaune setzt ein und der Zuschauer wird in den Trubel der Straßen einer Großstadt versetzt. Zum…

Von: von Dagmar Kurtz

RÄTSEL UM ERLÖSUNG --- Wiederaufnahme von Richard Wagners "Götterdämmerung" in der Staatsoper STUTTGART

Die verdorrte Weltesche spielt bei Marco Stormans Inszenierung der "Götterdämmerung" von Richard Wagner eine große Rolle. Gleich zu Beginn zerfällt die Wahrheit in seltsame Visionen, der Blick der…

Von: ALEXANDER WALTHER

NICHT AUF DEN LITURGISCHEN BEREICH BESCHRÄNKT --- Bruckners e-Moll-Messe und Motetten bei BR Klassik

Anders als die frühe d-Moll-Messe blieb die 1866 in Linz komponierte e-Moll-Messe nicht auf den liturgischen Bereich beschränkt. Die alten Kirchentonarten stehen bei der Messe in e-Moll von Anton…

Von: ALEXANDER WALTHER

GLUT UND FEUER -- Jubiläumskonzert 40 Jahre Kammersinfonie im Kronenzentrum BIETIGHEIM-BISSINGEN

1984 wurde dieser für die Region so bedeutende Klangkörper von Peter Wallinger gegründet. Unter der inspirierenden Leitung von Peter Wallinger (der unter anderem bei Sergiu Celibidache studierte)…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑