Die Autoren sind in Dresden auf die Suche gegangen nach einem Gesprächspartner, um aus dessen Lebensgeschichte zwei Monologe zu entwickeln, einen über die Wünsche und einen über die Wahrheit des eigenen Lebens. Die Befragten selber treffen nun auf der Bühne auf Schauspieler des Ensembles, um gemeinsam Varianten ihres Lebens zu spielen, reale und erträumte. Wunsch und Wirklichkeit werden nebeneinander auf der Bühne präsentiert, Selbstbeschreibung und Fremdwahrnehmung, Biografie und Fiktion. Es könnte sich zeigen, dass die Grenzen fließend sind.
Mit: Mathias Bleier, Anya Fischer, Holger Hübner, Jan Maak und die Dresdner Bürger Mohammad Al-Masalme, Herbert Graedtke, Wera Pogosowa, Jörg Stübing, Antje Zschoke
Regie: David Benjamin Brückel
Bühne und Kostüme: Ramona Rauchbach
Musik: Vredeber Albrecht
Dramaturgie: Martin Heckmanns, Miriam Tscholl
Ein Projekt des Staatsschauspiels Dresden und der UDK Berlin mit fünf Uraufführungen von Sophie Decker, Georgia Doll, Eugen Martin, Mathilda Onur, Mariana Salzmann.
Eine Produktion der Bürgerbühne
Gefördert im Fonds Heimspiel der Kulturstiftung des Bundes und in Zusammenarbeit mit der UDK Berlin.