Die Taten des Nuklearwissenschaftlers Paul Rosbaud fanden im Geheimen statt, obwohl er als selbst ernannter Agent seine Spionage-Ergebnisse in Zeitschriften des Springer-Verlages, dessen Mitarbeiter er war, veröffentlichte. Von der erzwungenen Flucht der Physikerin Lise Meitner, die Rosbaud organisierte, über die Entdeckung der Kernspaltung und verschiedene Agentenanschläge auf Produktionsstätten für schweres Wasser im vom Deutschland besetzen Norwegen bis hin zum Abwurf der Bombe über Hiroshima und zu den Gesprächen der deutschen Atomwissenschaftler darüber im englischen Farm Hall, wo diese nach dem Krieg interniert waren, begleitet Die Bombe dieses packende Stück deutsche Geschichte.
Inszenierung: Peter Bernhardt
Ausstattung: Monika Maria Cleres
Mit: Ila Stuckenberg a. G.; Florian S. Federl, Gerald Leiß, Volker J. Ringe, Matthias Tuzar, Florian Walter; Statisterie
Vorstellungen: 5. – 7., 11. – 14., 17. – 20. Dezember