Wie weit darf ich gehen? Einen Religionsvertreter ein Arschloch nennen, weil er Nichtgläubigen das Menschsein abspricht? Autor Dirk Laucke hat sich bei seiner Recherche in den Meinungsdschungel geworfen, Ketzer interviewt, Martin Luther nackt gesehen und erfahren, dass man den Koran ruhig um ein paar Verse kürzen könnte. De Maiziere quatscht gechillt mit Antisemiten und findet allerhand Waffen bei seinem Lieblingsfeind – den Linken.
Von welcher Freiheit reden wir, wenn wir von Freiheit reden?
Hausautor Dirk Laucke wird in seinen radiophonen Shows und der daraus folgenden Uraufführung der Stimmung im Land und der Idee der Freiheit auf den Leib rücken. Wie bei „Angst und Abscheu in der BRD – Sendezwang“, das im Jahr 2011 am Theater Oberhausen in Kooperation mit dem Ringlokschuppen Ruhr Premiere feierte, veröffentlicht Laucke in der Spielzeit 2017/18 seine Recherchen aus dem Ruhr- und sonstigen Gebiet.
Regie Dirk Laucke
Ausstattung Simone Wildt
Dramaturgie Patricia Nickel-Dönicke
Mit
- Christian Bayer
- Clemens Dönicke
- Ayana Goldstein
- Dirk Laucke